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5. KI wertet 3D-Scans schneller aus
Chirurgen, die mit 3D-Scans arbeiten, haben häufig ein Problem: Es kann bis zu zwei Stunden dauern, um beim Vergleich der Aufnahmen Unterschiede festzustellen. Beispielsweise bei Tumorbehandlungen kann dieser Zeitraum bereits kritisch sein.
Unter Leitung von Forschern am MIT in Boston (USA) haben Wissenschaftler einen lernenden Algorithmus entwickelt, der 3D-Aufnahmen bis zu 1.000 Mal schneller als bisher vergleichen kann. Dafür „lernt“ der Algorithmus zunächst, die Scans übereinanderzulegen und sinnvoll zu vergleichen. Anschließend kann er rund eine Million 3D-Pixel, sogenannte Voxel, in kurzer Zeit auf Unstimmigkeiten überprüfen.
Das Pilotprojekt hat sich mit Hirn-Scans beschäftigt, an einer Ausweitung auf weitere Organe wird laut dem Blog engadget bereits gearbeitet. So könnte beispielsweise die Behandlung nach Lungen- oder Herz-Operationen verbessert werden.