Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
So unterstützen wir Sie
-
Um in einem zunehmend digitalen Umfeld erfolgreich zu bleiben, sollten Anbieter im Gesundheitswesen nicht nur ihre internen Prozesse verändern, sondern auch ihren Blick auf die Welt.
Mehr erfahren
Kaum Akzeptanz für Innovationen
Durch Technologie sind viele gesundheitliche Dienste virtuell nutzbar geworden. Zuletzt hat die COVID-19-Pandemie die Nachfrage nach telemedizinischen Beratungen und Behandlungen stark befeuert. Allerdings hat sich dieser Trend nicht im gleichen Maße in den Alltag nach der Pandemie übertragen. Mehr als drei von vier Kund:innen bevorzugen die persönliche Beratung gegenüber der virtuellen Sprechstunde. Als Gründe dafür nennen die Befragten, dass sie so Probleme physisch besser darstellen und eine persönlichere Verbindung mit den Ärzt:innen aufbauen können.
Anwendungsfälle für Telemedizin, gegenüber denen die Befragten aufgeschlossen sind, beziehen sich eher auf Themen abseits der eigentlichen Behandlung. Dazu gehören beispielsweise die Erneuerung von Rezepten oder das Besprechen von Testergebnissen. Um telemedizinische Angebote erfolgreich zu etablieren, bedarf es demnach geeigneter Onboarding-Strategien, um über klare Mehrwertkommunikation die Akzeptanz und das Verständnis der Kund:innen zu steigern. Virtuelle Versorgung muss also ansprechender gestaltet werden, um sie attraktiver zu machen. Im Falle von hybriden Versorgungsmodellen müssen persönliche und virtuelle Elemente optimal verbunden und damit Einstiegshürden gesenkt werden.