Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
So unterstützen wir Sie
-
Entdecken Sie, wie das Technologietransformationsteam von EY Ihrem Unternehmen helfen kann, die Technologie vollständig auf Ihre Gesamtzwecke und Geschäftsziele auszurichten.
Mehr erfahren
Klare Kommunikation zum Abbau von Vorurteilen
Umso wichtiger ist es, einen solchen Schritt umfassend vorzubereiten und die Transformation angemessen zu begleiten. Grundsätzlich gilt es, die Menschen, die die Systeme nutzen – Bürger:innen, Unternehmen, aber auch die Mitarbeitenden in der Verwaltung –, in den Mittelpunkt zu stellen. Verwaltungsprozesse und -leistungen sollten konsequent einfach, digital sowie bürger- und nutzerzentriert gestaltet werden. Nur so lassen sich die hohen Erwartungen der Öffentlichkeit und der Angestellten an eine jederzeit erreichbare, effiziente und vernetzte Verwaltung erfüllen und das Vertrauen in die staatliche Leistungsfähigkeit verbessern.
Entscheidend ist darüber hinaus eine klare Kommunikation innerhalb der Organisation. Oft stecken noch negative Erfahrungen mit schlecht umgesetzten oder nicht gut nutzbaren IT-Lösungen aus der Vergangenheit in den Köpfen der Menschen. Das führt zu Ängsten und Vorurteilen gegenüber neuen technischen Prozessen. Doch Module, Lösungen und Schnittstellen lassen sich heute – nicht zuletzt dank kontinuierlicher Weiterentwicklung aufseiten der Technologieanbieter – deutlich einfacher implementieren. Auch Einarbeitung und Nutzung haben deutlich an Komplexität verloren.
Bestehende Module bilden viele Funktionalitäten ab
Aus technischer Sicht lässt sich heute eine Vielzahl von Anwendungen in die bestehenden Systeme integrieren, ohne dass das Umfeld ausgetauscht werden muss. Spezialisierte Anbieter digitaler End-to-End-Plattformen haben eine große Auswahl standardisierter Module im Programm, die sie durch anwenderfreundliche Konfigurationsmöglichkeiten und mithilfe vordefinierter Schnittstellen in die IT-Landschaft einer Organisation einpassen können. Viele Standardfunktionen sind bereits vorkonfiguriert, sodass sie einfach einzubauen und zu skalieren sind. Verwaltungsprozesse lassen sich damit sehr umfänglich einfach strukturiert und digital umsetzen. Von „End-to-End“ beziehungsweise von „Ende zu Ende gedacht“ sprechen die Technologieanbieter hier.
Trotz der Option, auf eine Vielzahl von Modulen zurückzugreifen, ist es wichtig, den gesamten Prozess neu zu durchdenken und wo nötig anzupassen, um letztlich die beste Lösung umzusetzen. Im Rahmen dieses Prozesses gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Bekanntes und Vorhandenes zu nutzen und über entsprechende Schnittstellen einzubauen. Das spart Zeit und Geld. Häufig lässt sich dabei auch das sogenannte EfA-Prinzip des Onlinezugangsgesetzes (OZG) nutzen. Gemäß dem Motto „Einer für alle“ werden dabei Leistungen, die in einer Behörde digitalisiert worden sind, auch anderen Behörden zur Verfügung gestellt.
Wichtig ist es aber, den passenden Anbieter auszuwählen, der die entsprechenden Funktionsmodule im Sortiment hat. Auch im technischen Ablauf des Prozesses gilt es, die Kund:innen und ihre Bedürfnisse im Blick zu behalten.