Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Kundenerwartungen: immer im Wandel
Eine weitere Erkenntnis: Es gibt nicht den einen Kunden, Vorlieben und Anforderungen unterschiedlicher Gruppen können erheblich voneinander abweichen. Das Alter ist dabei ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. In der Generation Z, geboren zwischen 1996 und 2012, ist fast ein Viertel der Verbraucher bereit, für nachhaltige Produkte einen höheren Preis zu zahlen. Unter den Babyboomern der Jahrgänge 1946 bis 1964 schrumpft dieser Anteil auf gut 10 Prozent. Auch zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung gibt es signifikante Unterschiede. Als Anbieter gilt es, ausreichend Daten zu sammeln, um diese Differenzen zu verstehen und auf jedes Segment und die einzelnen Kunden möglichst gut eingehen zu können.
Markenhersteller, Dienstleister, aber auch Anbieter aus dem B2B-Bereich kommen angesichts der Wettbewerbsintensität in einem globalen Markt um Customer Centricity nicht mehr herum. Denn die Preise verschiedener Anbieter sind im globalen, digitalisierten Markt transparent und für die Kaufentscheidung immer wichtiger geworden, die Loyalität zu einem bekannten Anbieter hat gleichzeitig kontinuierlich abgenommen.
Kundenzentrierte Unternehmenskultur als Wettbewerbsfaktor
Umso wichtiger wird es für Hersteller, Händler und Dienstleister, aus der Masse herauszustechen und sich zu differenzieren. Die Erwartungen der Kunden verstehen und darauf eingehen, das ist eine wichtige Komponente dafür.
Für das Unternehmen bedeutet diese Kundenzentrierung, dass Entscheidungen über einzelne Bereiche hinweg darauf zugeschnitten werden, welche Folgen sie für die Kunden haben. Richtig umgesetzt führt das zu einer konsistenteren Strategie und verschafft dem Anbieter eine deutlich bessere Reputation im Markt. Zufriedene Käufer, Nutzer oder Verbraucher machen gegenüber Nachbarn, Freunden, Kollegen und in Social Media deutlich, was ihnen gefällt und warum. Sie stärken so das Image des Konzerns, ein Baustein eines Wettbewerbsvorteils.
Daten verdeutlichen, wie entscheidend eine umfassende Betreuung des Kunden über die reine Anschaffung hinaus inzwischen ist. 48 Prozent aller Verbraucher haben laut Daten von Statista schon einmal wegen eines besseren Service die Marke gewechselt und 94 Prozent geben an, dass ein guter Kundendienst für sie ein entscheidender Auslöser für die weitere Anschaffung eines Produkts des gleichen Unternehmens ist.