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Wie Partnerschaften in der Automobilzulieferindustrie gelingen

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Die neue EY-Studie „Partnerschaften 2.0. Neue Regeln für erfolgreiche Partnerschaften in der Automobilzulieferindustrie“ zeigt, worauf es bei guten Partnerschaften ankommt.


Überblick

  • Neue EY-Studie zum Thema „Erfolgreiche Partnerschaften in der Automobilzulieferindustrie“ erschienen.
  • Die Studie zeigt auf, woran Partnerschaften scheitern und wie man diesen Herausforderungen begegnen kann.
  • Zudem enthält die Studie fünf Leitprinzipien für eine erfolgreiche Partnerschaft.

Die letzten Jahre waren durchzogen von weitreichenden Disruptionen und vielfältigen Herausforderungen. Anders als in der Vergangenheit bevorzugen Automobilzulieferer vermehrt Partnerschaften gegenüber traditionellen, kapitalintensiven Übernahmen, um derartige Problemstellungen zu meistern und innovative Lösungen effektiv zu skalieren. Seit 2016 stieg die Zahl der Zusammenschlüsse und Joint Ventures um den Faktor 3,5. Auf eine Übernahme kommen mittlerweile sieben Partnerschaften.

Über die Hälfte der Partnerschaften in der Automobilindustrie scheitern

Kooperationen können einen wirkungsvollen Performance-Boost bezüglich Umsatzwachstum und Profitabilität liefern, allerdings scheitern heute noch mehr als die Hälfte der Partnerschaften. Die Gründe hierfür sind vielfältig und umfassen unter anderem eine unzureichende gemeinsame Vision, unklare Verantwortlichkeiten sowie das Fehlen von effektiven Steuerungsmechanismen und Ressourcen.

Fast 60 % der Partnerschaften scheitern

Damit eine strategische Partnerschaft auch zum gewünschten Erfolg führt, bedarf es eines ganzheitlichen, gut strukturierten Ansatzes, von der initialen Bewertung, ob die Partnerschaft das wirkungsvollste Instrument zum Erreichen der eigenen Transformationsziele ist, bis hin zum detaillierten Design, der Operationalisierung und der kontinuierlichen Fortschrittsüberwachung.

 

Eine gut aufgesetzte und durchdachte Partnerschaft kann die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern, Risiken minimieren und wertvollen Zugang zu neuen Märkten schaffen. Doch die Fallstricke sind groß und die Parameter zum Erfolg haben sich verändert. Die optimale Zusammenlegung unterschiedlicher Rollen, Kernkompetenzen und Betriebsmodelle gewinnt zunehmend an Bedeutung, so auch die Schaffung gemeinsamer Werte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG).

Branchenübergreifende Partnerschaften besitzen immense Kraft, da sie uns die Möglichkeit geben, neue Wertschöpfungs­pools und Partner anzuzapfen. Gleichzeitig bringen sie aber auch neue Herausforderungen mit sich, die wir meistern müssen, damit die Partnerschaften erfolgreich verlaufen.

Partnerschaften 2.0

Die Studie von EY erläutert, warum Partnerschaften scheitern und welche wesentlichen Herausforderungen es zu meistern gilt.

Fazit

Die hier geschilderten Erkenntnisse sind aus der neuen Studie „Partnerschaften 2.0. Neue Regeln für erfolgreiche Partnerschaften in der Automobilzulieferindustrie“ von EY abgeleitet. Die Studie zeigt auf, warum Partnerschaften scheitern und welche wesentlichen Herausforderungen es zu meistern gilt. Darüber hinaus enthält die Studie fünf Leitprinzipien, wie eine erfolgreiche Partnerschaft aufgebaut wird und was bei der Vorbereitung, der Selektion möglicher Partner und bei der Durchführung beachtet werden muss, damit die Partnerschaft zum Erfolg führt.

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