Unternehmensteam arbeitet an einem Laptop

Kunden sollten stärker als in der Vergangenheit eingebunden werden

Daten analysieren, Kunden verstehen, um an Trends zu bleiben – wer mit Kundenzentrierung überzeugen will, braucht die passenden Tools.  


Überblick

  • Erfolgreiche Kundenzentrierung braucht den Rückhalt der Geschäftsführung. Die Unternehmensvision sollte den Kunden und seine Bedürfnisse fokussieren.
  • Unternehmenskultur allein genügt nicht. Sie muss durch skalierbare Technologielösungen unterstützt werden, die Daten erfassen, analysieren und Kunden segmentieren.
  • Langfristig sind zufriedene Kunden eine treue und loyale Klientel. Das schlägt sich in den Umsätzen und letztlich in der Wettbewerbsposition nieder. 

Im Interview erklären Julia Kneller und Christian Edmund Meder, wie Kundenzentrierung Wettbewerbsvorteile schafft und wieso es eine strategische Neuausrichtung erfordert, die Kunden ins Zentrum aller Entscheidungen rückt und kulturelle sowie technologische Anpassungen benötigt.

EY: „Der Kunde ist König“ heißt eine alte Redensart. Trotzdem ist Kundenzentrierung als Ansatz für die Unternehmensstrategie erst in der jüngsten Vergangenheit in den Fokus gerückt. Was versteht man genau darunter?

Julia Kneller (im Folgenden: JK): „Customer Centricity“ oder „Kundenzentrierung“ bezeichnet einen strategischen Ansatz, bei dem Unternehmen den Kunden ins Herz aller Geschäftsentscheidungen und Aktivitäten stellen. Nicht nur die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen basiert dabei auf den Kundenbedürfnissen und ihren Wünschen, sondern auch die fortlaufende Verbesserung des Kundenerlebnisses. 

Christian Edmund Meder (im Folgenden: CEM): Früher lag der Hauptfokus vieler Unternehmen auf dem Produkt. Strategie, Prozesse, Marketing und Vertrieb konzentrierten sich auf die Produktentwicklung und ­verbesserung sowie auf den Verkauf. Unternehmen, die starr an diesem Produktfokus festgehalten haben, wurden jedoch häufig von Wettbewerbern überholt, die diesen Ansatz infrage stellten. Dabei machten diese Konkurrenten einen Schritt zurück, um zu bewerten, wer ihre Kunden sind und ob ihre Produkte oder Dienstleistungen tatsächlich deren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.

Mit loyalen Kunden den Umsatz steigern und die Wettbewerbsposition stärken

EY: Datenerhebung und Trendanalyse sind also entscheidend?

JK: Trends schaffen stets Anpassungsdruck. Entwicklungen in der eigenen Branche, aber auch im weiteren Umfeld sollten dabei genau verfolgt werden. Insbesondere mit neuen Technologien müssen sich Anbieter rasch und intensiv auseinandersetzen und sie dann so umdeuten, dass sie ins Produktportfolio passen und für die Kunden daraus ein Mehrwert entsteht. Beispiele für solche technischen Trends sind etwa das Metaverse oder Augmented Reality. Gleichzeitig sollte immer wieder hinterfragt werden, ob das Produkt noch zu den Bedürfnissen der Kunden passt. Läuft die Entwicklung auseinander, sind Anpassungen dringend nötig. Dabei sollten die Kunden sehr viel stärker als in der Vergangenheit eingebunden werden, durch Umfragen, Feedback-Formulare und mit Markt- und Trendforschung. All diese Schritte helfen, die Kundenbindung zu stärken und einen loyalen Kundenstamm aufzubauen – was wiederum die Marktposition festigt und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

Wie sieht das in der Umsetzung aus? Was bedeutet das für ein Produkt?

CEM: Automotive ist eine Branche, an der sich das gut verdeutlichen lässt. Lange war sie eine Art Verkäufermarkt, neue Autos mit besserer Technologie und zusätzlichen Features wurden entwickelt und auf den Markt gebracht. Kommt die Kundenzentrierung ins Spiel, kann das Unternehmen beispielsweise versuchen, den Lebenszyklus des Menschen mit den Mobilitätsangeboten zur Deckung zu bringen. Der junge Berufsanfänger oder die Studentin leistet sich einen günstigen Kleinwagen. Nach ein paar Jahren, mit mehr Geld, wird dieser vielleicht durch ein repräsentativeres Modell ersetzt. Mit der Gründung einer Familie spielt Platz eine Rolle, dann wird es möglicherweise ein Kombi oder ein Van. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, verwirklicht sich der Kunde den Traum vom Sportwagen. Doch die Kundenzentrierung reicht weit über das passende Angebot hinaus. Wenn ich die richtigen Daten und eine gute Kundenbindung habe, kann ich im passenden Moment Kontakt aufnehmen, zum Beispiel nach dem Abschluss des Studiums oder der Geburt des Kindes, um ein Angebot zu unterbreiten. Im besten Fall umfasst die Kundenzentrierung die jeweilige Wertschöpfungskette und bindet die Zulieferer ein, die mit ihren eigenen Anpassungen auf Innovationen am Markt reagieren. Das führt zu zusätzlichen Entwicklungen, die helfen, die Bedürfnisse der Endkunden noch besser abzudecken.

Was sind für Unternehmen die entscheidenden Voraussetzungen, um besser auf ihre Kunden eingehen zu können?

CEM: Ganz wichtig ist, dass der Ansatz in der Strategie verankert ist, er muss sich in der Vision des Unternehmens spiegeln. Es genügt nicht, dass einzelne Teams oder Regionen den Kunden ins Zentrum rücken, der Ansatz muss auf allen Ebenen gelebt werden. Unsere Erfahrung aus Industrieprojekten zeigt, dass der Anstoß von der Führungsebene kommen und dann in allen Prozessen gelebt werden muss, von der Produktentwicklung über das Marketing bis hin zum Vertrieb. 

JK: Um besser auf ihre Kunden eingehen zu können, müssen Unternehmen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Zunächst ist      Kundenverständnis wichtig, sorgfältige Markt- und Kundenforschung, um die Bedürfnisse, Vorlieben und Erwartungen der Kunden zu verstehen. Die Nutzung von Kundendaten und Analysetools kann dazu beitragen, Muster und Trends im Kundenverhalten zu identifizieren. Diese Informationen ermöglichen Personalisierung bei Produkten, Dienstleistungen und Kommunikation. Personalisierung kann helfen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

Entscheidend ist auch Responsivität. Unternehmen müssen schnell auf Kunden-Feedback und Veränderungen im Markt reagieren. Dies erfordert flexible Strukturen und Prozesse, um Änderungen in der Produkt- oder Dienstleistungsstrategie vorzunehmen. Die genannten Faktoren schaffen die Voraussetzung für positive Kundenerlebnisse an allen Berührungspunkten mit dem Kunden, von der ersten Kontaktaufnahme bis zum After-Sales-Service. Eine hohe Servicequalität, Zugänglichkeit und Convenience sind Schlüsselfaktoren. 

Eine kundenorientierte Unternehmensphilosophie erfordert einen kulturellen Wandel innerhalb des Unternehmens. Alle Mitarbeitenden sollten die Wichtigkeit der Kundenorientierung verstehen und sich dazu bekennen, um ihre Arbeitsmethoden darauf einzustellen.      

Daten sind oft vorhanden, werden aber nicht optimal genutzt

Den richtigen Daten kommt eine zentrale Rolle zu. Wie stelle ich den Zugang sicher?

JK: Viele Unternehmen erheben die entscheidenden Daten längst, nutzen sie aber bisher nicht oder nicht richtig für eine stärkere Kundenzentrierung und -bindung. Häufig gehen die Informationen auch in den Silos der einzelnen Unternehmensbereiche und Systeme unter. Zunächst geht es darum zu prüfen, welche Daten vorhanden sind. Dann folgt die Frage, was sich wie nutzen lässt. Moderne CRM-Systeme (Customer Relationship Management), Datenanalysewerkzeuge und andere Technologien spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie können Unternehmen mit regelmäßigen, automatisierten Reportings dabei unterstützen, ihre Kunden besser zu verstehen und ihre Angebote individuell anzupassen. Zudem können sie den Kundenservice verbessern und die Kundenbeziehungen effektiv verwalten.

CEM: Hier sind wir an einem ganz wichtigen Punkt. Kundenzentriertheit verbinden viele Unternehmen mit einem soften Thema, einer Kulturfrage. Tatsächlich ist das ein Thema mit einer Fülle von technologischen Aspekten. Und vor allem ist es sehr, sehr datenbasiert. CRM-Systeme können dabei helfen, eine Verbindung herzustellen zwischen den Umsätzen eines Unternehmens und der Zufriedenheit der Kunden. Basierend auf den Daten lassen sich unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen segmentieren und die Entwicklung überwachen. Natürlich geht es um die Zufriedenheit der Kunden, sie sichert aber letztlich eine bessere Rentabilität des Unternehmens. 

Kulturelle Faktoren stehen nicht in Rivalität zu Technologie. Beides ist komplementär, greift ineinander. Die Top-down-Strategie einer kundenzentrierten Kultur allein führt nicht weiter. Sie wird erst möglich durch Technologie, die die Mitarbeitenden unterstützt.

Sind also CRM-Systeme die entscheidende Zutat für eine erfolgreiche Kundenzentrierung?

JK: CRM-Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Kundenzentrierung, sind aber beileibe nicht der einzige Faktor. Sie unterstützen das Sammeln, Verwalten und die Analyse von Kundendaten, so lassen sich Verhalten und Vorlieben der Kunden besser verstehen. Durch die Förderung personalisierter Kundenerlebnisse, die Verwaltung von Kundeninteraktionen und die Verbesserung der Kundenbindung leisten sie einen bedeutenden Beitrag.

CEM: Eine erfolgreiche Kundenzentrierung ist nicht ausschließlich auf Technologie angewiesen. Sie erfordert zudem die entsprechende Unternehmenskultur und konsequente strategische Umsetzung in allen Geschäftsbereichen. Wichtig sind auch engagierte Mitarbeitende, die den Wert der Kundenorientierung erkennen und ihre Arbeitsweise entsprechend anpassen. Kulturelle Faktoren stehen also nicht in Rivalität zu Technologie. Beides ist komplementär, greift ineinander. Die Top-down-Strategie einer kundenzentrierten Kultur allein führt nicht weiter. Sie wird erst möglich durch Technologie, die die Mitarbeitenden unterstützt.

 

Leistungsfähige CRM-Systeme unterstützen die Arbeit der Mitarbeitenden

Was sind weitere technische Rahmenbedingungen für den Erfolg der Kundenzentrierung?

CEM: Es ist wichtig, dass Systeme nicht nur vorhanden und leistungsfähig sind, sie müssen auch benutzerfreundlich sein. Die Mitarbeitenden sollen nicht den Eindruck bekommen, dass das System sie überwachen oder eventuell sogar ersetzen könnte. Es stellt eine Hilfe bei der täglichen Arbeit dar, einen Anreiz für eine ausführliche Beschäftigung mit den Kunden. Auf der technologischen Seite ist wichtig, dass das System und seine Infrastruktur „zukunftsfähig“ sind. 

JK: Neben leistungsfähigen CRM-Systemen gibt es weitere technische Rahmenbedingungen, die für den Erfolg der Kundenzentrierung wichtig sind. Dazu zählen zum Beispiel Datenanalyse-Tools. Sie helfen dabei, wichtige Einblicke in das Kundenverhalten und die Kundenbedürfnisse zu gewinnen. Zunehmend kommt künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen einige Bedeutung zu. Mit diesen Technologien lassen sich      noch tiefere Einblicke in die Daten gewinnen und komplexe Muster oder Trends erkennen, die für den Beobachter nicht sofort ersichtlich sind. Eine Omnichannel-Strategie ermöglicht eine nahtlose Kundenkommunikation und -interaktion über mehrere Kanäle hinweg und verbessert damit das Kundenerlebnis. Personalisierungsplattformen oder -software schaffen individuelle Kundenerlebnisse auf der Grundlage von Vorlieben und Verhalten der Nutzer. Cloud-Lösungen bieten Flexibilität und Skalierbarkeit, ermöglichen das Speichern und Verarbeiten großer Datenmengen und erleichtern die Integration verschiedener Systeme und Plattformen. Schließlich sind Cybersecurity-Maßnahmen wichtig für einen sicheren Umgang mit Kundendaten und schaffen Vertrauen. Eine erfreuliche User Experience ist ein entscheidendes Element der Kundenzentrierung. An welchen Stellschrauben können Unternehmen drehen? 

CEM: Da gibt es die klassischen Leistungsindikatoren. Die Verweildauer auf einer Website, die Anzahl der Klicks, aber auch die Loyalität von Bestandskunden. Eine höhere Anzahl Kunden, die wiederkommen, ist ein klares Signal, dass etwas funktioniert. Dazu kommen Usability-Tests: Wie nutzerfreundlich sind die Kanäle, über die ein Unternehmen mit Kunden kommuniziert? An welchen Touchpoints kommt es zu Kontakten? Wie kommen sie an? Sind Wegmarken identifizierbar, an denen es häufiger zu Abbrüchen im Bestellprozess kommt? Wie können diese nutzerfreundlicher gestaltet werden?

Und wie setzen Unternehmen Kundenzentrierung um, die Investitionsgüter anbieten – Anschaffungen, die man nur einmal im Leben braucht?

JK: Investitionsgüter sind oft einmalige Anschaffungen, aber Kundenzentrierung bleibt ein Schlüsselelement für den Erfolg. Vor allem muss das Produkt eine hohe Qualität und einen klaren Mehrwert gegenüber den Angeboten von Mitbewerbern bieten. Dann zählen sachkundige Beratung und ein zuverlässiger Kundenservice. Auch wenn der tatsächliche Kauf nur einmal stattfindet, gibt es Möglichkeiten für den Aufbau langfristiger Beziehungen, etwa durch regelmäßige Wartungsangebote, Reparaturdienstleistungen oder den Verkauf von Ersatzteilen.

CEM: Auch eine benutzerfreundliche, informative digitale Präsenz spielt eine wichtige Rolle, um die Kundenbindung und damit die Zufriedenheit zu fördern. Vor allem bei digitalen After-Sales-Dienstleistungen ist das entscheidend. Um kontinuierliche Verbesserung und Innovation zu fördern, sollten Unternehmen regelmäßig Feedback einholen und die Erkenntnisse nutzen, um Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Schließlich bietet die Personalisierung des Angebots eine Möglichkeit für positive Kundenerfahrungen – ein Aspekt, der die Zufriedenheit erhöht, selbst wenn das Produkt nur einmal gekauft wird.

 

Veränderungen richtig begleiten – essenziell für die Unternehmenskultur

Was lehrt die Erfahrung? Ist es kompliziert für Unternehmen, den Kundenfokus umzusetzen?

JK: Jede Veränderung stößt zunächst auf Widerstände. Daher ist es wichtig, den Prozess gut zu begleiten und den Mitarbeitenden die Vorteile aufzuzeigen. Am CRM-System lässt sich das verdeutlichen: Es geht darum, den Vertriebsmitarbeitenden deutlich zu machen, dass sie nicht ersetzt werden sollen, sondern dass vielmehr Reportings und Analysen helfen, die Aufgaben strategischer angehen zu können. Aus unserer Erfahrung gibt es darauf dann positive Reaktionen.

Wie sehr lassen sich die Ansätze übertragen? Gibt es eine Art Grundmuster für Kundenzentriertheit oder muss jedes Unternehmen seine individuelle Lösung finden?

JK: Es gibt grundlegende Prinzipien und Best Practices der Kundenzentrierung, die auf viele Unternehmen und Branchen anwendbar sind. Dazu gehört, nach ausgezeichnetem Kundenservice zu streben, Kunden-Feedback zu sammeln und zu nutzen und CRM-Systeme zu implementieren. All das dient dazu, sich auf positive Kundenerfahrungen zu fokussieren. Die spezifische Umsetzung dieser Prinzipien variiert aber von Unternehmen zu Unternehmen. Sie hängt unter anderem von der Branche, der Art des Geschäftsmodells, der Kundengruppe und der Unternehmenskultur ab. Die Art und Weise, wie ein Technologie-Start-up Kundenzentrierung praktiziert, kann zum Beispiel deutlich vom Ansatz eines traditionellen B2B-Industrieunternehmens abweichen.

CEM: Wichtig ist, dass Kundenzentrierung keine Einheitslösung ist, sondern eine Denkweise und Strategie, die in allen Bereichen des Unternehmens implementiert werden sollte. Jedes Unternehmen sollte seine eigene, individuelle Herangehensweise entwickeln, die auf die Kunden, die Mitarbeitenden und die Umstände zugeschnitten ist. Damit ist Kundenzentrierung sowohl ein allgemeines Prinzip als auch eine individuelle Strategie, die an das jeweilige Unternehmen angepasst werden muss.

Wie wird sich Kundenzentrierung in den kommenden Jahren durch den Einsatz künstlicher Intelligenz verändern?

CEM: Die Nutzung von KI nimmt insbesondere bei der Datenanalyse und -auswertung rasant zu. Für Unternehmen ist es deshalb hochinteressant, den Ausbau des Cross-Sellings strategisch anzugehen. Durch Analyse des bisherigen Kaufverhaltens können Produktvorschläge abgeleitet werden, die für den Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls interessant sind. Aus technischer Sicht ist das nicht besonders anspruchsvoll, hat aber nach wie vor hohes Marktpotenzial. Der Ansatz lässt sich zudem hervorragend mit Daten zum Lebenszyklus des Kunden kombinieren, um maßgeschneiderte Vorschläge für seine jeweils aktuelle Situation zu machen. Schließlich wird KI helfen, Trends aufzuspüren, und damit auch die Produktentwicklung beeinflussen. Skalierbare CRM-Systeme verfügen über die technische Leistungsfähigkeit und notwendige Agilität, um diese Themen zu operationalisieren.

JK: Noch eine Ergänzung: Nicht mehr ganz neu ist der Einsatz von Chatbots bei der Kommunikation mit den Kunden. Solche Modelle werden dank generativer KI noch deutlich besser, sie werden daher immer öfter zum Einsatz kommen. Auf jeden Fall wird KI viele zusätzliche Ansätze bieten, den Kunden ins Zentrum zu rücken – wenn denn die entsprechenden technologischen, prozessualen und vor allem auch kulturellen Voraussetzungen im Unternehmen gegeben sind.

Co-Autoren:

Fazit

Kundenzentrierung ist eine Kultur- wie auch eine technologische Frage. Das ganze Unternehmen muss sich dem Gedanken verpflichten, den Kunden ins Zentrum zu rücken. Aber entscheidend ist auch der technologische Rahmen, um das umzusetzen – mit leistungsfähiger Datenanalyse, cloudbasierten CRM-Systemen und regelmäßigen Feedbacks. Greifen beide Aspekte sinnvoll ineinander, kann das für das Unternehmen zu einem echten Wettbewerbsvorteil führen. Und der Kunde fühlt sich wieder als König.  

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