Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
So unterstützen wir Sie
-
Die Finanzfunktion übernimmt heute immer wichtigere Aufgaben: Sie muss überblicken können, welche Faktoren das Endergebnis beeinflussen, und sie muss das Management bei wichtigen Entscheidungen beraten. Mit unseren Dienstleistungen helfen wir Ihnen, profitabel zu wachsen und das Potenzial von Daten und Informationen zu nutzen.
Mehr erfahren
Wie soll der Übergang idealerweise gestaltet werden?
Ähnlich wie bei operativen Systemen gibt es Greenfield- und Brownfield-Konzepte sowie Mischformen. Allerdings ist diese Entscheidung im Fall von BI-Systemen auch häufig an Transformationen bei den operativen Systemen gekoppelt, insbesondere S/4HANA-Einführungen. Insofern ist ein maßgeschneidertes Konzept, das die komplexen Abhängigkeiten aus fachlicher und technischer Sicht für die zukünftige BI-Landschaft und zukünftige BI-Geschäftsanwendungen bestmöglich berücksichtigt, sinnvoll.
Anders als in der Prozesstransformation wird die BW-Entscheidung, ob Green- oder Brownfield, zumeist auf der Ebene der Geschäftsanwendungen individuell getroffen. Die Anwendungen sollten daher einzeln analysiert und ein individuelles, optimales Migrationsszenario entwickelt werden. In vielen Fällen müssen aber auch größere Investments in komplexe BI-Anwendungen gesichert werden. Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen, bietet SAP die BW Bridge an, um den Übergang in die Cloud zu vereinfachen. Die BW Bridge ermöglicht Anwendern einen Tool-gestützten Übergang von SAP BW in die Public Cloud durchzuführen, bei dem sie die SAP-BW-Datenstrukturen, Transformationen und -Anpassungen weiterhin nutzen können. Mit der BW Bridge können Anwender die benötigten BW-Objekte und Artefakte in den BW Space in Datasphere migrieren. Die Objekte können mit anderen Spaces geteilt und von den Daten- und Geschäftsschichten genutzt werden. Inwiefern dieses Konzept für die Kundensituation funktioniert, ist ebenfalls individuell zu prüfen. Auch ein Parallelbetrieb und eine Integration zwischen BW und Datasphere über einen längeren Übergangszeitraum ist möglich und wird von Kunden bereits genutzt.
All dies zeigt, dass SAP auch bei den BI-Produkten verstärkt auf die Verschiebung in die Cloud setzt. Das klassische BW 7.5 wird noch bis Ende 2027 unterstützt. BW/4HANA erhält Unterstützung bis 2040, die Cloud-Integration wird aber ebenfalls in kommenden Versionen weiter ausgebaut. BW-Kunden, die auf BW/4HANA umsteigen, können Datasphere bereits integrieren, um ihre Data Warehousing-Funktionen zu erweitern und einen hybriden Ansatz zu implementieren. Das richtige Migrationsszenario sollte daher auch in der individuellen BI-Roadmap berücksichtigt werden.