Es gilt also, die fünf Schlüsselelemente des Performance-Managements – Unternehmenssteuerung, Finanzplanung, Forecasting, Management Reporting und Finanzdaten – mittels geeigneter Instrumentarien sinnvoll zu orchestrieren.
Verzahnung innerhalb des Performance-Managements
Damit die Schlüsselelemente des Performance-Managements – sowohl jedes für sich als auch miteinander verzahnt – reibungslos funktionieren können, sollten sich CFOs und ihre Teams determinierender Unternehmensspezifika sowie passender Instrumentarien und Enabler bewusst sein.
So hängt die Ausgestaltung der Unternehmenssteuerung etwa maßgeblich vom Managementanspruch ab. Hier legt die Führungsebene fest, welche Prozesse zentral gesteuert werden und an welchen Stellen dies einzelnen Unternehmenseinheiten obliegt. Des Weiteren gilt es, sich mit Governance-Modellen und der darin festgeschriebenen Rollenverteilung, der spezifischen Positionierung des eigenen Unternehmens auf dem Markt und seinen übergeordneten Steuerungsinstrumenten auseinanderzusetzen. Zu Letzteren gehören insbesondere auch die Schlüsselelemente Management Reporting und Finanzplanung.
Ein entscheidender Enabler eines effizienten Performance-Managements ist zudem eine KI-gestützte Technologie. An diesem Punkt greifen die wesentlichen Ziele des Performance-Managements als Ganzes und seiner Schlüsselelemente beispielhaft ineinander: Der Einsatz geeigneter technologischer Tools kann den Aufwand für die Sammlung, Analyse, Aufbereitung und Bereitstellung der Finanzdaten ganz erheblich reduzieren und so das Management Reporting und das Forecasting automatisieren. Dadurch werden wiederum Ressourcen für die zentralen Anliegen des Performance-Managements freigesetzt, namentlich die Entscheidungsunterstützung und die Unternehmenssteuerung.
Und ganz nebenbei kann dadurch auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert werden, da der Wegfall arbeitsintensiver und repetitiver transaktionaler Prozesse zeitliche Ressourcen für stärker wertschöpfende und sinnstiftende Tätigkeiten freisetzt.