Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Supply Chain Reinvention unterstützt Kunden dabei, ihre Leistung grundlegend zu verändern, um das Umsatzwachstum zu unterstützen, kosteneffizienter zu werden, Risiken zu minimieren und die betriebliche Belastbarkeit zu verbessern.
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Ein gutes Risikomanagement des Einkaufs stabilisiert die Versorgungssicherheit und leistet somit einen wichtigen Wertbeitrag.
Diese Datentransparenz ist auch beim Thema Nachhaltigkeit unverzichtbar. Denn nur wenn man weiß, an welchen Standorten unter welchen Bedingungen produziert wird beziehungsweise welche Transportwege und mittel genutzt werden, kann basierend auf diesen Daten die Emissionsreduktion forciert werden. Und die ist unerlässlich, wie die weitreichenden Maßnahmen der EU im Rahmen des Green Deals zum Klimaschutz zeigen: Lieferkettengesetz, Plastiksteuer, Carbon Border Tax und die Berichtspflicht der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind nur einige davon. Die Kennzahlen für Nachhaltigkeit im Jahresbericht kann die Finanzabteilung nicht liefern – aber der Einkauf durch den engen Informationsaustausch mit seinen Lieferanten. Allein hier zeigen sich bereits die zunehmende Verflechtung von Aufgaben und der erhebliche Beitrag des Einkaufs zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Erfolg des Unternehmens.
Neben Klimaschutzzielen verfolgt die EU das Ziel, Produktionskapazitäten vor allem aus Asien verstärkt zurück nach Europa zu holen, um so Abhängigkeiten zu vermeiden, die sich in der jüngsten Vergangenheit als äußerst nachteilig herausgestellt haben. In Anbetracht des Krieges in der Ukraine drängt die Politik derzeit sogar direkt in die Umleitung von Supply Chains. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen jetzt in den strategischen Prozess einsteigen und überlegen, ob – und wenn ja wie – Produktionen unter Umständen wieder auf dem heimischen Kontinent etabliert werden könnten.