Jonas, wie sieht dein typischer Arbeitstag aus? Was hat sich durch die Pandemie für dich verändert?

Bei mir gibt es eigentlich keinen „typischen“ Arbeitsalltag – ich arbeite im Bereich International Tax. Hier berate ich mit meinem Team international tätige Großkonzerne bei steuerlichen Fragen, also beispielsweise bei der Gestaltung von internen Strukturen, grenzüberschreitenden Vorgängen oder der Kommunikation mit Finanzbehörden. Da hängt vieles vom jeweiligen Projekt ab. Was gleich bleibt, ist der enge Austausch mit meinen Kolleg:innen. Besonders während der Pandemie und teilweise heute noch findet dieser verstärkt virtuell statt und der persönliche Kontakt geht etwas verloren. Meiner Meinung nach ist das Arbeiten von zu Hause aus gerade für jüngere Kolleg:innen eher nachteilig, da man für einfache Fragen nicht den kurzen Dienstweg im Office nutzen kann. Deswegen bin ich froh, wieder regelmäßig im Büro zu sein.

Welche Rolle spielt dein Team für den Erfolg der Projekte und dein persönliches Weiterkommen?

Das Team spielt für mich eine ganz zentrale Rolle, denn: Der Erfolg hängt immer von einem guten Teamwork ab. Wenn das Teamsetting stimmt, bleibt man auch gern mal länger, um das Projekt für alle Beteiligten bestmöglich abzuschließen. Das wird dann natürlich gebührend gefeiert und wir haben außerdem die Möglichkeit, die angefallenen Überstunden in Freizeit umzuwandeln. Ich finde auch, dass man im Team den größten Lerneffekt durch die Blickwinkel der anderen oder durch Erfahrungswerte von Kolleg:innen hat. Besonders Letzteres finde ich sehr wichtig, da sie eine gewisse Vorbildfunktion erfüllen.

Man kann das Teamwork auch größer denken – wenn sich im Rahmen von Projekten zum Beispiel Fragen ergeben, die nicht von unserer Abteilung gelöst werden können, ist es immer hilfreich, gut vernetzt zu sein und Expert:innen aus anderen Bereichen hinzuzuziehen. Bei meiner Arbeit im Bereich International Tax ist eine gute Zusammenarbeit mit den ausländischen EY-Teams natürlich essenziell, um Projekte effizient abzuschließen.

Bist du stolz darauf, für EY zu arbeiten? 

Ja! EY ist Marktführer und ein angesehener Arbeitgeber in der Steuerberatung. Ich habe die Möglichkeit, internationale und namhafte Unternehmen zu betreuen. Außerdem erlebe ich hier eine offene Unternehmenskultur und einen tollen Zusammenhalt unter den Kolleg:innen.

Wie hast du diese Offenheit erfahren?

Da denke ich vor allem an die Rückendeckung bei meiner Weiterbildung. Aktuell werde ich von EY finanziell bei meinem Masterstudium unterstützt. Außerdem bekomme ich genug Zeit, um mich auf das Studium zu konzentrieren. Für mich funktioniert das duale Modell super! Einerseits werde ich bei der Arbeit als vollwertiges Teammitglied angesehen und kann andererseits in den Studienphasen mit vollem Fokus an meiner Ausbildung arbeiten. Das zeigt, wie offen man bei EY mit individuellen Lebenssituationen und Wünschen der Mitarbeitenden umgeht.

Was bedeutet die Learning Culture bei EY für dich?

Vor allem, dass man die richtigen Antworten auf jegliche Fragen erhält und die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr für jegliche Anliegen der Mitarbeitenden haben. Aber auch, dass man im Job viel lernt! Mein größtes Learning ist, dass ich die Verantwortung von Projektergebnissen übernommen habe. Diese und das schnelle eigenverantwortliche Arbeiten zeigen: bei EY wächst man mit seinen Aufgaben. Natürlich gibt es bei diesem Prozess gute und schlechte Tage – aber an jedem lernt man etwas dazu.

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