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VAT in Control I Überblick über die umsatzsteuerliche Compliance

VAT in Control ist ein Beratungsansatz, der in einem überschaubaren Zeitraum wertvolle Einblicke in die wesentlichen Bausteine der umsatzsteuerlichen Compliance-Organisation ermöglicht. Der Fokus liegt auf dem Dreiklang aus materiellem Recht, Prozessen und IT-Systemen, um unmittelbare Optimierungspotentiale von Tax-CMS-Kernelementen zu identifizieren und gemeinsam die konkreten nächsten Umsetzungsschritte festzulegen.

Ausgangslage und Fakten

Aufgrund von Massendaten, zunehmenden gesetzlichen Anforderungen und Formalien, der Vielzahl von Beteiligten in allen Haupt-Unternehmensprozessen und immer komplexer und globaler werdender Sachverhalte stellt die Sicherstellung der umsatzsteuerlichen Compliance für die Steuerabteilungen eine der größten Herausforderung dar.

Im Unternehmen werden umsatzsteuerliche Entscheidungen regelmäßig in unterschiedlichen, nicht steuerlichen Bereichen wie z. B. Einkauf, Vertrieb oder Logistik – teilweise ohne die direkte Möglichkeit der Unterstützung durch Steuerexperten und teils auch automatisch durch das IT-System – getroffen. Systematische uns prozessuale Fehler führen gerade im Bereich der Umsatzsteuer häufig zu einem hohen Korrekturvolumen und ggf. Organisationsverschulden.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich das Spannungsfeld zwischen einer einfachen Korrektur gem. § 153 AO und einer leichtfertigen Steuer-verkürzung mit der Zeit kontinuierlich vergrößert hat und eine Abgrenzung immer schwieriger wird. Compliance wird immer mehr zu einem wichtigen Kriterium für die Reputation. Ein geändertes Prüfverhalten der Finanzverwaltung im Hinblick auf Massendaten und Prozesse sowie vermehrt proaktive Anforderungen von Informationen zum Implementierungsstatus eines Tax-CMS bringen für die Unternehmen neue Herausforderungen.

Auswirkungen, Risiken und Chancen

Diese Ausgangslage macht es notwendig, sich mit Unternehmensprozessen, den umsatzsteuerlichen Risiken und der Gestaltung risikovermeidender Maßnahmen zu beschäftigen. Ein aktives umsatzsteuerliches Risikomanagement hilft, Risiken proaktiv zu minimieren und den Vorwurf einer Leichtfertigkeit im Fall einer unverzüglichen Korrektur von Arbeitsfehlern zu entkräften und damit die Reputation zu wahren. Dies beinhaltet auch die Erhöhung der Transparenz und Sensibilität in Bezug auf die Umsatzsteuer in allen Unternehmensfunktionen, z.B. durch die praxistauglich operationalisierte Sicherstellung der frühzeitigen Einbindung der Steuerfunktion.

Operativ führt eine Analyse und (Neu-)Gestaltung wesentlicher Tax-CMS-Bausteine zu einer Erhöhung der umsatzsteuerlichen Compliance, zu Kostensenkungen durch Effizienzsteigerungen, zur Reduktion von Betriebsprüfungsfeststellungen und zu einer Erhöhung der Akzeptanz im Unternehmen (Steuerfunktion als Businesspartner).

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