Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
So unterstützen wir Sie
-
Lesen Sie hier, wie Sie mit der EY-Personalanalytik datenbasierte Erkenntnisse für Ihre Personalstrategie nutzen und Ihre Talente richtig einsetzen.
Mehr erfahren
Wie bei allen Vorhersagen lässt sich auch der Personalbedarf kaum auf eine Nachkommastelle genau prognostizieren. Interne und externe Faktoren wie Produkte, Kunden, Märkte, Regularien oder Wettbewerber wirken mitunter gleichzeitig und dabei keineswegs immer eindeutig auf die Personalplanung ein. Aber eine gute Annäherung ist möglich. In Szenarien gedacht bleibt die Personalplanung flexibel, sollten sich die Rahmenbedingungen in Zukunft ändern.
Strategische Personalplanung braucht klare unternehmerische Ziele
Die wichtigste Erkenntnis vorab: Strategische Personalplanung findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern hängt von der Geschäftsentwicklung ab. Menschen und Geschäftsstrategie sind zwei Seiten derselben Medaille. Ohne klare unternehmerische Ziele lässt sich der Personalbedarf nicht sinnvoll planen. Umgekehrt könnte die geplante Expansion oder Neuausrichtung des Geschäfts an fehlenden Fachkräften scheitern.
Am Anfang jeder strategischen Personalplanung sollte eine gründliche Bestandsaufnahme stehen. Aktuelle Stellen, Aufgaben, Mitarbeitende, Kompetenzen und Kapazitäten bilden die Basis. Was folgt, ist eine Analyse volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Trends, interner Prozesse, neu entstehender oder wegfallender Anforderungen und deren Wirkungen auf das Unternehmen. Auf dieser Grundlage lässt sich der Personalbedarf in verschiedenen Szenarien simulieren. Klafft eine Lücke zwischen Bestand und Bedarf, können im Anschluss Maßnahmen wie Umschulung, Rekrutierung, Umsetzung, Neuverteilung oder Auslagerung von Aufgaben zur Überbrückung von Defiziten abgeleitet werden.