Cyber Security – darunter können sich viele thematisch nichts vorstellen. „Programmierst du wirklich den ganzen Tag?“, werde ich manchmal gefragt, und: „Geht es da nicht nur um Zahlen?“ Dabei sind meine Arbeit, mein Team und EY insgesamt sehr divers aufgestellt. Wer mich in meinem Job begleitet, merkt schnell, dass diese Vorurteile deshalb nicht stimmen können. Ich arbeite recht viel und sehr gerne mit Menschen. Viel programmieren möchte ich nicht – und muss ich auch nicht. Meine Aufgabe ist, unseren Mandant:innen bei rechtlichen Themen beratend zur Seite zu stehen und sie bei regulatorischen Fragen zu unterstützen. Zusätzlich lerne ich immer mehr zu verschiedenen Themen aus meinem Fachgebiet, damit ich auch für zukünftige Projekte gut aufgestellt bin. Und neben all dem Inhaltlichen ist da noch mein Team, das für eine tolle Atmosphäre in der Abteilung sorgt. Wir teilen Aufgaben untereinander auf, holen gegenseitig unsere Expertise ein und leben ein respektvolles und freundschaftliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen.
An Herausforderungen wachsen
Jede:r hat Schwächen. Ich persönlich hatte zum Beispiel in der Anfangszeit der Corona-Pandemie Schwierigkeiten damit, von zu Hause aus zu arbeiten. Mir fehlten die Bewegung und der direkte Kontakt mit meinem Team. Beides ist für mich sehr wichtig, da ich gerne unterwegs und unter Menschen bin. Doch rückblickend wurden genau diese Umstände zum Startschuss für ein noch besseres Handling von Work und Life. Mit der Zeit habe ich meinen Ausgleich gefunden: Ich habe angefangen Klavier zu spielen, bin regelmäßig schwimmen gegangen und habe nun insgesamt einen geregelteren Arbeitsalltag. Auch der Austausch mit meinen Kolleg:innen kommt nicht zu kurz: Immer wieder telefonieren wir spontan oder trinken virtuell zusammen einen Kaffee. Und wenn es im Projektgeschäft mal hakt, kann ich jederzeit alle erreichen und die Unterstützung bekommen, die ich gerade brauche. Ich erinnere mich zum Beispiel an einen Fall, bei dem wir für einen Mandanten nicht die passende Lösung finden konnten. Also haben wir uns im Team ausgetauscht, verschiedene Varianten ausgearbeitet und auch mögliche Risiken schon im Voraus mitgedacht. Und tatsächlich: Der Mandant war glücklich mit unserem Vorschlag und wir konnten frühzeitig die passenden Maßnahmen umsetzen. Diese teamorientierte Zusammenarbeit ist das, was EY für mich ausmacht