Welche Rolle spielt die Expertise der Berater:innen?
Andreas Enders: Die Komplexität von heute lässt sich nur bewältigen, indem wir Teams mit vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen zusammenbringen – Berater:innen verschiedener Bereiche, die in ihren jeweiligen Sektoren Fachexpert:innen sind und die Branchenherausforderungen ausgezeichnet kennen. Wir passen unsere Projektteams immer an den jeweiligen Kunden und seine Bedürfnisse an. Dabei stützen wir uns auf unser weltweites EY-Netzwerk mit mehr als 365.000 Fachexpert:innen aus Bereichen wie Transaktionen, Steuern, Recht, Forensik oder Technologie. Aus dem Pool an Expert:innen stellen für jedes Projekt das bestmögliche Team zusammen.
Inflation, Rezession, Digitalisierung, Nachhaltigkeit – die Welt wandelt sich immer schneller. Wie können sich Unternehmen für die Zukunft wappnen?
Andreas Enders: Es gibt Trends, die für alle Branchen gelten – wie ESG, Inflation und Digitalisierung – aber immer auch branchenspezifische Herausforderungen: Bei den Autobauern ist das Elektromobilität oder autonomes Fahren. Im Retail dreht sich alles um das Verschieben vom Offline- zum Online-Geschäft, in der Pharmaindustrie um Innovationsthemen. Firmen werden nur langfristig handlungs- und wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie regelmäßig ihr eigenes Geschäftsmodell und ihre Prozesse im Lichte der Entwicklungen und Herausforderungen ihrer Industrie kritisch hinterfragen. Unternehmen müssen den selbstkritischen Austausch mit Branchenexpert:en auf Augenhöhe suchen. Hier kommen wir ins Spiel: Unsere Berater:innen bringen meist Jahrzehnte der Industrieexpertise mit, sprechen Klartext und stützen ihren Rat auf zuverlässige Daten.