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Women@EY Erfolgsstories

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Lösungen zu finden ist eigentlich ganz einfach: Überleg dir, an welchen Schrauben du drehen kannst. Und dann mach's.

Ob Kärntner Nudeln oder Schlickkrapferln, künstliche Intelligenz in der Buchhaltung oder neue Erwartungen von Shareholder:innen, Regulator:innen und Analyst:innen – All dies sind Fragen und Entscheidungen, die mich auch in meiner neuen Rolle als Partnerin bei EY in meinem Arbeitsalltag begleiten.

Hallo, ich bin Kristina und seit 2009 bei EY an den Standorten Klagenfurt und Wien tätig. Meine Arbeit dreht sich rund um das Thema Wirtschaftsprüfung, Accounting-Excellence in Jahres- bzw. Konzernabschlusserstellungsprozessen, Digital Finance und Nachhaltigkeit. Übersetzt bedeutet das: Gemeinsam mit meinem Team treibe ich die digitale Transformation von Finanzen voran und mache sie so automatisiert und nachhaltig fit für die Zukunft. In meinem Blogbeitrag möchte ich euch mehr über mich und meine Herzensprojekte erzählen.

Starten wir doch am Anfang. Als ich vor 15 Jahren mein Praktikum bei EY in Klagenfurt begonnen habe, waren wir ein sehr überschaubares Team von rund zwölf Personen. Motiviert und etwas aufgeregt stürzte ich mich schon während meines Bachelorstudiums der Angewandten BWL an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt in das Abenteuer Berufsleben. Wenngleich sich die Herausforderungen in der Accounting Beratung vor allem über die letzten Jahre stark weiterentwickelt haben, war mir von Beginn an schnell bewusst, dass ich gekommen bin, um zu bleiben. Immerhin können nicht viele Personen von sich behaupten, an einem Ort zu arbeiten, an dem andere Urlaub machen. So verging die Zeit durch spannende Projekte und neue berufliche Chancen wie im Flug und ich konnte mich 2017 zur Senior Managerin und 2020 zur Directorin entwickeln. Dank meiner neuen Aufgaben durfte ich nicht nur in der Führungsrolle wachsen, ich konnte mich zudem als Sparringpartnerin für die Transformation der Finanzfunktion beweisen. Spannend war es dabei nicht nur, die Strategien zur Stärkung des Vertrauens in die Märkte sowie den Digitalisierungsgrad der nationalen und internationalen Wirtschaft zu beobachten, sondern das Zusammenwachsen des Teams und individuelle Karrierewege mitzuverfolgen. Immerhin hat sich das Klagenfurter Team in der Zwischenzeit fast verfünffacht und unsere Services in der Accounting Beratung wurden stark ausgebaut.

In einer Arbeitsumgebung, die sich stetig weiterentwickelt und mit Herausforderungen, die nicht zwingend an Komplexität verlieren, ist es aus meiner Sicht wichtig, Möglichkeiten vorzufinden, die uns auf diesem Weg unterstützen. Im Zuge des Frauenförderungsprogramms „Women. Fast Forward“ trägt EY mit dem internen „Women@EY Mentoringprogramm“ dafür Sorge, genau diesen Rahmen zu schaffen, in welchem vor allem weibliche Talente in den 1:1 Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen gehen können. Während einer Dauer von sechs bis acht Monaten und regelmäßigen Treffen zwischen Mentee und Mentor:in werden interessierte Mentees auf ihrem Karriereweg bei EY ideal unterstützt. Auf Wunsch kann die Mentoring-Beziehung natürlich über die Dauer des offiziellen Programms hinaus weiterbestehen. Ziel ist es insbesondere, voneinander zu lernen und die Chance zu ergreifen, andere Blickwinkel einzunehmen und sich so persönlich wie beruflich weiterzuentwickeln. Die Themengebiete reichen dabei von der gesunden Balance zwischen Beruf und Privatleben über die Personal Brand und ein selbstbewusstes Auftreten bis hin zu der Entwicklung der Führungspersönlichkeit.

Ich freue mich sehr, dass neben weiteren wesentlichen Faktoren zur Frauenförderung nun auch das Mentoringprogramm fest bei EY etabliert ist und gerne angenommen wird. Abschließend möchte ich euch hier einen Tipp ans Herz legen, den ich auch meinen Mentees mitgebe: 

Mein Motto ist „when power meets passion“ - bleibt stets flexibel und erhaltet euch die Bereitschaft, euch immer wieder neues Wissen anzueignen. Nutzt, wann immer sie sich ergeben, internationale Karrieremöglichkeiten und bereichert so neben euren Erfahrungen auch euer Netzwerk.

Über die Autorin:

Kristina Aichwalder ist gebürtige Kärntnerin und seit 15 Jahren bei EY an den Standorten Klagenfurt und Wien tätig. Sie ist für Accounting-Excellence-Themen im Zusammenhang mit dem Jahres- bzw. Konzernabschlusserstellungsprozess zuständig und kümmert sich um die Unterstützung von Digitalisierungsprozessen sowie die Automatisierung des Finanzbereichs.


Kristina Aichwalder

Am 8.3. ist „Internationaler Frauentag“. Nicht nur an diesem wichtigen Tag, sondern das ganze Jahr über ist die Förderung von Frauen ein fester Bestandteil der EY DNA. So sind wir nicht nur stolz darauf, dass rund 54 % aller EY-Beschäftigten in Österreich Frauen sind, davon 44 % in einer Führungsrolle und 29 % in der Partner:innenschaft – auch bewundern wir die unzähligen Erfolgsgeschichten, die EY-Kolleginnen tagtäglich schreiben.

Im vergangenen Jahr 2023 durften wir insgesamt 219 Promotions feiern, darunter 105 Kolleginnen sowie die Verstärkung unserer Führungsreihe durch fünf neue Associate bzw. Equity Partnerinnen. Beispielhaft für jene Erfolgsgeschichten nehmen euch RosemarieKristinaMartinaMarion und Susi, allesamt neue Associate bzw. Equity Partnerinnen bei EY, in ihren Blogbeiträgen mit und lassen ihre bisherige EY-Reise Revue passieren.

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