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Richtig Bewerben | Teil 1

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Vorbereitung und schriftliche Bewerbung

Immer wieder bist du auf der Suche nach freien Stellen und plötzlich ist er da: dein Traumjob. Jetzt fehlt nur noch eine aussagekräftige Bewerbung. Für die Bewerbung bei EY brauchst du einen Lebenslauf und optional ein Anschreiben. Aber worauf kommt es an? Wir verraten es dir:
 

Die Vorbereitung

Souveränes Auftreten ist Key, informier dich also vorab gut! Mach dich mit den Eckdaten rund um EY und dem Job vertraut und vor allem mit den Aspekten, die dir wichtig sind. Ebenso gut vorbereitet solltest du sein, wenn es um dich als Person geht. Was zeichnet dich aus? Was sind deine Stärken? Und was davon ist für EY als Arbeitgeber allgemein wichtig und was speziell für die ausgeschriebene Position? Am besten fragst du auch im Verwandten- und Bekanntenkreis nach. So gewinnst du mehr Sicherheit und findest vielleicht zusätzliche Punkte, an die du vorher gar nicht gedacht hast. Ganz wichtig: Zeig dich während des gesamten Bewerbungsprozesses von deiner besten Seite, aber bleib dabei immer authentisch.
 

Der Lebenslauf

Achte beim Lebenslauf darauf, dass die Zeitangaben übersichtlich sind. So können unsere Recruiter:innen deinen Werdegang schnell erfassen. Am besten eignet sich ein tabellarischer Lebenslauf – links die Zeitangaben, rechts die Stationen und Positionen. Gliedere ihn in die Kategorien Persönliche Daten, Berufserfahrung, Ausbildung und Sonstige Qualifikationen. Dabei beginnst du jeweils mit der letzten Station: im Block Ausbildung also z.B. mit deinem (geplanten) Studienabschluss bzw. bei Berufserfahrung mit deiner letzten Stelle. Danach gehst du chronologisch zurück. Keine Panik, falls du noch nicht so viel Berufserfahrung hast: Mach so viele Angaben wie möglich und liste Praktika und Ferienjobs auf. Auch Interessen, ehrenamtliches Engagement und Hobbys hinterlassen einen guten Eindruck. Sie sind Teil deiner Persönlichkeit!  Außerdem lassen sich daraus interessante Erkenntnisse ableiten, die dich von anderen Bewerber:innen abheben.

Ein frisches Design verleiht dem Lebenslauf Individualität und einen hohen Wiedererkennungswert – ist aber kein Muss. Das gilt auch für das Foto. Falls du ein Foto verwendest, sollte es oben links oder rechts platziert werden. Halbporträts vor einem neutralen Hintergrund eignen sich am besten für Bewerbungen.
 

Optional: Das Anschreiben

Das Anschreiben ist bei deiner Bewerbung bei EY kein Muss. Wer sich dennoch freiwillig für ein Anschreiben entscheidet, um mehr über sich zu erzählen, sollte ein paar Dinge beachten. Standardformulierungen wie „… hiermit bewerbe ich mich auf …“ sollten grundsätzlich vermieden werden. Gerade der erste Satz sollte unsere Recruiter:innen abholen und sie zum Weiterlesen motivieren. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Besonders gut ist es, wenn du gleich zu Beginn zeigst, warum du der oder die Richtige für die Stelle bist. Insgesamt sollte das Anschreiben nicht zu lang, aber dennoch aussagekräftig sein. Eine DIN-A4-Seite reicht in der Regel völlig aus, um die relevanten Informationen darzustellen. Achte darauf, dass alle in der Stellenanzeige geforderten Punkte, wie z. B. der frühestmögliche Eintrittstermin, enthalten sind. Mach außerdem deutlich, dass du dich mit der Stelle auseinandergesetzt hast und den Job aus Überzeugung machen willst. Zuletzt solltest du deine Bewerbung mit Worten abschließen, die neugierig machen und im Gedächtnis bleiben.
 

Der letzte Schliff

Abschließend noch ein Tipp, den HR-Kolleg:innen schon seit Jahrzehnten geben: Bitte lass deine Unterlagen noch einmal gegenlesen. Nicht nur, um den Inhalt zu überprüfen, sondern vor allem, um Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik zu vermeiden.

Bei EY bewirbst du dich online über unser Jobportal. Lade dort deinen Lebenslauf und ggf. ein Anschreiben hoch. Deine Angaben zu Berufserfahrung und Ausbildung werden aus dem Lebenslauf übernommen und können bei Bedarf ergänzt oder angepasst werden. Abhängig von der jeweiligen Position müssen noch ein paar weitere Informationen zu Sprachkenntnissen, Präferenzen und Verfügbarkeiten eingetragen werden.
 

Fazit

So, nun kannst du hinter deinen Lebenslauf und auch hinter das eventuelle Anschreiben einen Haken setzen. Wenn du alle Kriterien berücksichtigt hast und die entsprechenden Qualifikationen vorweisen kannst, steht einem persönlichen Gespräch nichts mehr im Wege.

Hat da gerade jemand Bewerbungsgespräch gesagt? Kein Grund zur Panik. Warum Nervosität auch etwas Gutes ist und worauf du sonst noch achten solltest, erfährst du im zweiten Teil unserer „Richtig Bewerben“-Reihe.


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