Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Wohnimmobilien am attraktivsten – Infrastruktur und Logistik verlieren
Wohnimmobilien sind für die Versicherungsbranche wie im Vorjahr die beliebteste Nutzungsart (69 Prozent), gefolgt von Logistikimmobilien. Letztere verlieren jedoch spürbar an Attraktivität: Standen sie 2023 noch bei 77 Prozent der Befragten im Fokus, sind es inzwischen nur noch 62 Prozent. Noch deutlicher verliert die Infrastruktur – von 64 Prozent im vergangenen Jahr auf nun 34 Prozent. Büroimmobilien, die traditionell den größten Teil der Immobilienportfolios der Assekuranz stellen, verlieren stark und stehen nur noch bei 19 Prozent der Befragten im Investmentfokus (2023: 52 Prozent). Auch Investitionen in erneuerbare Energien verlieren mit nunmehr 53 gegenüber 70 Prozent an Attraktivität. Hotelimmobilien konnten an Zustimmung gewinnen (31 gegenüber 18 Prozent im Vorjahr), untergeordnete Rollen spielen für die Assekuranz Life-Science- und Gesundheits- (25 Prozent) sowie Einzelhandelsimmobilien (18 Prozent).
Umsetzung von CO2-Einsparzielen dominiert Portfoliostrategien
Die derzeit größte Handlungsnotwendigkeit sehen alle Befragten in der energetischen Ertüchtigung ihrer Bestände. Gleichzeitig geben 62 Prozent an, die notwendigen Maßnahmen selbst durchzuführen und die betroffenen Objekte dafür im Bestand zu halten. Ebenfalls 62 Prozent möchten auch bereits ertüchtigte Immobilien zukaufen. Neben der Regulatorik sicherlich ein gewichtiger Grund dafür: Aus Sicht von 93 Prozent der Umfrageteilnehmer zahlen sich nachhaltige Immobilienanlagen nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell beim Wiederverkauf aus.