„Unser Ziel ist es, Investitionsmöglichkeiten zu schaffen, die nicht nur eine gute Rendite erzielen, sondern darüber hinaus auch einen nachweisbaren gesellschaftlichen, sozialen und umwelterhaltenden Effekt haben“, sagt die Gründerin und Vorsitzende des Aufsichtsrats, die damit zugleich in die Fußstapfen ihres Onkels Heinz Nixdorf tritt. Die Anlagestrategien von NIXDORF Kapital zielen nicht allein auf eine ökologische Transformation, sondern ebenso auf eine gesellschaftlich-soziale Veränderung der Welt, zu der für die Unternehmerin beispielsweise auch gleiche Karrierechancen und Vergütungen von Frauen gehören. Für dieses umfassende Nachhaltigkeitsverständnis steht der ESG-Standard mit seinen drei Komponenten Environment, Social und Government.
„Das Impact Investing ist für mich eine Fortsetzung der sozialen Marktwirtschaft“, erklärt Dr. Andreas Rickert, Co-CEO von NIXDORF Kapital und Gründer der Philanthropie-Beratung Phineo. „Es verbindet erfolgreiches unternehmerisches Handeln mit einer hohen Wertorientierung und dem Ziel, etwas Gutes, Sinnvolles und Nachhaltiges zu tun.“ Ganz ähnlich sieht es auch EY-Partner Sven Oberle, der sich auf die Beratung von vermögenden Privatpersonen, Familienunternehmen und Family Offices spezialisiert hat: „Beim Impact Investing geht es letztendlich darum, monetäre und nicht-monetäre Ziele bestmöglich miteinander zu verbinden – also um das, was bei vielen Familienunternehmen zu ihrer unverrückbaren DNA gehört.“ Es ist also nicht verwunderlich, dass gerade sie für das neue Investment-Konzept eine zentrale Rolle spielen und der notwendige Motor sind, um es „aus seiner Nische herauszuholen und zum Mainstream zu machen“, wie Andreas Rickert sagt.