Die Beratungs- und Prüfungsorganisation EY lanciert mit „EY.ai“ eine eigens entwickelte Plattform, die menschliche Fähigkeiten und künstliche Intelligenz (KI) zusammenbringt und Unternehmen bei der digitalen Transformation durch den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI unterstützt. EY.ai verbindet führende EY-Technologieplattformen und KI-Kapazitäten mit den Bereichen Strategie, Transaktionen, Transformation, Risiko, Versicherung und Steuern.
EY-Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar haben die Grundlage für den Start der neuen Plattform geschaffen. Bereits erfolgt ist die Einbettung von KI in schon vorhandene EY-Technologien wie die Plattform EY Fabric, die von mehr als 1,5 Millionen individuellen Nutzer:innen verwendet wird. Zudem hat EY mit unterstützenden Cloud- und Automatisierungstechnologien Akquisitionen im Technologiebereich getätigt.
Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY in Österreich, sagt: „Mit unserer Investition setzen wir ein starkes Zeichen für unser Engagement in diese sich exponentiell entwickelnde Technologie. Jedes Unternehmen muss sich Gedanken darüber machen, wie es KI in sein Geschäftsmodell und seine Prozesse integriert. Die Einführung von KI ist daher mehr als nur eine technologische Herausforderung, weshalb wir Unternehmen dabei unterstützen, die transformative Kraft der KI auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise zu nutzen“.
Umfassende KI-Unterstützung in Österreich
Mit einer großen Anzahl von Daten und Expert:innen ist EY.ai in der Lage, das gesamte Spektrum an Wissen und Erkenntnissen von KI zu erschließen. Dieses Wissen können EY-Teams Unternehmen zur Verfügung stellen, die ihre Abläufe mit KI revolutionieren wollen. Die Einbettung in das globale EY-Netzwerk bringt dabei einen erheblichen Mehrwert: „Das Fortschreiten der KI-Technologie ist eine globale Entwicklung, die sich unaufhaltsam in allen Sektoren und Anwendungsfeldern ausbreitet. Wir können österreichische Unternehmen direkt unterstützen und mit unserem weltweiten technischen und organisatorischen Know-how versorgen“, so Susanne Zach, Leiterin für KI bei EY Österreich. Während Privatanwender:innen bereits heute KI-Lösungen verwenden, stellen Unternehmungen erhöhte Anforderungen. „Dies betrifft insbesondere den Datenschutz und regulatorische Vorgaben. Solche Aspekte drohen die initiale Innovationskraft der KI-Nutzung zu bremsen, wenn man keinen Weg zur vertrauensvollen Nutzung findet“, sagt Martin Hanzl, Rechtsanwalt und Head of New Technologies bei EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte GmbH.
So nutzt EY die Vorteile der KI für die Mitarbeitenden
EY nutzt die Vorteile der KI auch für sich selbst und schöpft aus dem Wissen und Fähigkeiten der eigenen Mitarbeitenden. Nach einem ersten Pilotprojekt mit 4.200 EY-Mitarbeitenden wird die globale Organisation das sichere und umfangreiche Sprachmodell namens „EY.ai EYQ“ lancieren. Darüber hinaus wird EY maßgeschneiderte KI-Lern- und Entwicklungsprogramme für die eigenen Mitarbeitenden einführen.
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EY im Überblick
EY* ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt über 1.300 Mitarbeiter:innen an vier Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von 206 Millionen Euro. Gemeinsam mit den insgesamt über 400.000 Mitarbeiter:innen der internationalen EY-Organisation betreut EY Kund:innen überall auf der Welt.
EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktionsberatung und Managementberatung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com/at
*Der Name EY bezieht sich in diesem Profil auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmen von Ernst &Young Global Limited (EYG), einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Jedes EYG Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen.