Neue Weltsteuerordnung (BEPS 2.0)

Der politische Konsens im BEPS-Projekt für eine neue Weltsteuerordnung wurde erreicht. Eine beachtliche Mehrheit im G20/OECD Inclusive Framework hat einer grundlegenden Reform im internationalen Steuerrecht zugestimmt. Nun geht es in die nationale Umsetzung und einzelne Staaten weichen von dem definierten Weg ab. Maßgeblichen bleiben aber die Model Rules und die EU Richtlinie. Klar ist jedoch, dass die neue Weltsteuerordnung schon jetzt maximale Aufmerksamkeit der Steuerfunktion erfordert.



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Im G20/OECD-Projekt BEPS 2.0 haben sich 139 Staaten (Inclusive Framework) auf eine Reform des internationalen Steuerrechts verständigt, die auf die Herausforderungen der Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaft reagiert. Der Ansatz besteht aus zwei Säulen: einer Neuzuordnung von Besteuerungsrechten mit einem Anknüpfungspunkt für die Marktstaaten (Säule I) und einer globalen effektiven Mindestbesteuerung (Säule II). Säule I soll auf Unternehmen aller Branchen mit einem globalen Umsatz von über 20 Mrd. Euro und einer Profitabilität von mehr als 10 Prozent Vorsteuerrendite Anwendung finden. Der Anwendungsbereich von Säule II erstreckt sich auf multinationale Unternehmen mit über 750 Mio. Euro Umsatz, der effektive Mindeststeuersatz soll bei mindestens 15 Prozent liegen. Zudem sind erste komplexe Regel veröffentlicht worden.

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