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Der digitale Euro bietet Banken die Möglichkeit sich im Zahlungsverkehr neu zu positionieren.
Überblick
Der digitale Euro wird aufgrund seiner verpflichtenden Händlerakzeptanz und Kundenbereitstellung die Dynamik im europäischen Zahlungsverkehr nachhaltig verändern
Das neue EY-Whitepaper „Der digitale Euro kommt! Was Banken bereits heute vorbereiten sollten“ erläutert Anforderungen und zeigt Chancen des digitalen Euro für Banken auf.
Blick nach vorn – in vier zentralen Hypothesen erläutern wir, an welchen Themen Banken bereits heute arbeiten sollten, um sich einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu verschaffen.
Kaum ein Payment-Thema wird so kontrovers diskutiert wie der digitale Euro. Fragen zu sinnvollen Grenzen der Einflussnahme der EZB, zu Datenschutz und Wirtschaftlichkeit sind zwar berechtigt, sollten aber nicht die Chancen eines neuen Zahlungsmittels mit verpflichtender Händlerakzeptanz und Kundenbereitstellung überlagern. Deswegen hat EY ein Whitepaper erstellt, das einen Beitrag dazu leisten soll, Anforderungen des digitalen Euro zu erläutern und Chancen und Potenziale für Banken und Zahlungsdienstleister aufzuzeigen.
Im ersten Teil des Whitepapers geht es um wesentliche Aspekte der bereits öffentlich kommunizierten Rahmenbedingungen des digitalen Euro sowie um die Auswirkungen auf Banken und Zahlungsdienstleister. Dazu gehören unter anderem das Leistungsangebot, Online- und Offline-Nutzung, Datenschutzanforderungen sowie Transaktions- und Liquiditätsmanagement.
Im zweiten Teil haben wir vier zentrale Hypothesen aufgestellt, wie sich Banken und Zahlungsdienstleiter bereits heute auf die Einführung des digitalen Euro vorbereiten können – und sollten:
Die Einführung des digitalen Euro verstärkt für Banken die Notwendigkeit einer übergreifenden Zahlungsverkehrsstrategie, um historisch gewachsene, komplexe Payment-Strukturen zukunftsfähig aufzustellen.
Die Einführung des digitalen Euro ist für Banken eine große Chance, die Rolle der eigenen App(s) neu zu definieren und sich bei Kund:innen ganzheitlich zu positionieren.
Die Einführung des digitalen Euro ist ein Katalysator für die Relevanz innovativer Mehrwertdienstleistungen, um sich vom Leistungsangebot anderer Banken zu differenzieren und die Kundenbindung zu erhöhen.
Die Einführung des digitalen Euro erfordert eine szenarienbasierte Vorstudie zur Analyse des Umsetzungsaufwands unter Berücksichtigung bankspezifischer Potenziale und Risiken.
Denn eines ist sicher: Der digitale Euro wird kommen und dann haben gut vorbereitete Institute einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Semjon Magon arbeitet als Manager bei EY-Parthenon Strategy in Frankfurt am Main und hat langjährige Erfahrung in den Bereichen Banking, Payments und Consulting. Umfassende Projekterfahrungen sammelte er in Zusammenarbeit mit traditionellen Großbanken, Direktbanken sowie FinTechs und fokussierte sich hierbei überwiegend auf die Themen Strategieentwicklung und Review, Geschäftsmodellentwicklung und Commercial Due Diligence.
Jakob Bouchetob ist ein erfahrener Manager und Teil des „FSO Digital Engineering“-Teams von EY Deutschland. Mit zehn Jahren Berufserfahrung im Finanzsektor hat er sich einen Ruf als erfolgreicher Leiter nationaler und internationaler Projektteams erarbeitet. Sein Fachgebiet ist die ganzheitliche Implementierung neuer Technologien für Banken, von der Strategie über die Konzeption bis zur Umsetzung.
Fazit
Kaum ein Payment-Thema wird so kontrovers diskutiert wie der digitale Euro. Fragen zu sinnvollen Grenzen der Einflussnahme der EZB, zu Datenschutz und Wirtschaftlichkeit sind zwar berechtigt, sollten aber nicht die Chancen eines neuen Zahlungsmittels mit verpflichtender Händlerakzeptanz und Kundenbereitstellung überlagern.
Daher fokussiert sich das Whitepaper von EY auf die Identifikation der zu erwartenden Anforderungen des digitalen Euro an Banken und Zahlungsdienstleister und arbeitet in vier zentralen Hypothesen heraus, was die Institute bereits heute vorbereiten können – und sollten. Denn eines ist sicher: Der digitale Euro wird kommen und dann haben gut vorbereitete Institute einen klaren Wettbewerbsvorteil!