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„Ich möchte gern ein Vorbild sein“

Vom Assistant zur Partnerin und Digital Leaderin: Irina Dell hat in 15 Jahren bei EY schon einige Stationen durchlaufen. Im Interview erzählt sie, warum EY für sie zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland gehört, welche Rolle Weiterbildung spielt und wer sie besonders inspiriert.

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Irina, während andere gerne den Snooze-Button drücken, bist du eine Frühaufsteherin. Was sind deine Morgenrituale?

Ja, das stimmt. Ich bin ein Early Bird, der um 5 Uhr aus dem Nest und auf die Yoga-Matte springt oder die Laufschuhe anzieht. Das hilft mir, den Kopf freizubekommen und meine Gedanken zu ordnen. Deshalb ist der Morgen eine wichtige Zeit für mich, die nur mir gehört. Nach dem Sport frühstücke ich dann gemeinsam mit meinem Sohn, bevor es um 8 Uhr voller Energie an den Schreibtisch geht.

Du arbeitest als Partnerin und Digital Leaderin. Welche Aufgaben übernimmst du?

Als Partnerin in der Wirtschaftsprüfung trage ich die Gesamtverantwortung für die Jahresabschlussprüfung bei diversen Mandant:innen. Am Ende unterschreibe ich den Bestätigungsvermerk, sozusagen das „Produkt“ unserer Arbeit. Als Digital Leaderin bin ich parallel dafür verantwortlich, die digitalen Prüfungsmethoden in unserer täglichen Arbeit effizient und methodenkonform voranzutreiben.

Du bist jetzt schon seit 15 Jahren bei EY. Was hält dich immer noch hier?

Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Und bei EY lerne ich immer wieder viele neue Unternehmen und Gesichter kennen – langweilig wurde mir in all den Jahren noch nie. Was EY für mich zu einem Top-Arbeitgeber macht, sind das super Team, das flexible Arbeiten und die spannenden Entwicklungsmöglichkeiten.

Du bist als Assistant eingestiegen und bis zur Partnerin aufgestiegen. Welche Rolle spielt Weiterbildung für dich?

Ich bin überzeugt, dass jede:r Mitarbeiter:in sich hervorragend weiterentwickeln und jede Aufgabe meistern kann. Dabei ist es wichtig, dass alle die gleichen Chancen bekommen, über sich hinauszuwachsen. Das geht nur mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen – und davon bietet EY jede Menge. Dazu kommt die Unterstützung beim Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüferexamen, sowohl zeitlich als auch finanziell. Man merkt, dass Weiterbildung hier wirklich aktiv gefördert wird.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Frauen in Führungspositionen und Chancengleichheit: Wie erlebst du das bei EY?

Unser Anspruch lautet: „Building a better working world“. Das bedeutet, die Welt nicht nur auf der Ebene unserer Mandant:innen besser zu machen, sondern auch intern. Und dazu gehört natürlich auch Chancengleichheit für alle. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand aufgrund von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Arbeitszeitmodell bei EY benachteiligt wurde. Ich selbst bin zum Beispiel nach meiner Elternzeit erstmal in Teilzeit zurückgekommen. Das war für niemanden ein Problem. Die Flexibilität, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen, wird bei EY nicht nur versprochen, sondern wirklich gelebt. Mir wurden nie Steine auf die Karriereleiter gelegt – weder als Frau noch als Mutter. Vielmehr wurde ich zum Weitermachen ermutigt und hatte stets das Gefühl, die gleichen Chancen zu haben wie meine männlichen Kollegen.

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Hattest du ein Vorbild, das dich auf deinem Karriereweg besonders begleitet hat?

Definitiv. Sogar einige. Ich hatte ganz tolle Mentor:innen auf allen Karrierestufen bei EY. Wenn man etwas erreichen möchte, ist es meines Erachtens wichtig, von denjenigen zu lernen, die schon da sind, wo man selbst hinwill. Bei EY hat man immer Menschen um sich herum, die man um Rat fragen kann. Und das sollte man auf jeden Fall tun. Mich haben vor allem starke Frauen bei EY inspiriert: Julie Teigland, Karen Somes und Nathalie Mielke. Sie haben wirklich etwas bewegt und das Unternehmen nach vorne gebracht.

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Und wie sieht es mit dir aus? Möchtest auch du andere Frauen inspirieren?

Natürlich ist es schön, wenn ich andere durch meinen Karriereweg inspirieren und ermutigen kann. Aber das bezieht sich nicht nur auf Frauen. Ich möchte ein Vorbild für alle jüngeren Kolleginnen und Kollegen sein. Letztendlich inspiriert nicht der Karriereweg, den jemand gegangen ist, sondern vielmehr der Mensch, der ihn gegangen ist. Deshalb ist es für mich als Führungskraft so unglaublich wichtig, meinem Team mit offenen Ohren, Flexibilität, Vertrauen und auf Augenhöhe zu begegnen. Damit kann ich das beste Vorbild sein.





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