Irina, während andere gerne den Snooze-Button drücken, bist du eine Frühaufsteherin. Was sind deine Morgenrituale?
Ja, das stimmt. Ich bin ein Early Bird, der um 5 Uhr aus dem Nest und auf die Yoga-Matte springt oder die Laufschuhe anzieht. Das hilft mir, den Kopf freizubekommen und meine Gedanken zu ordnen. Deshalb ist der Morgen eine wichtige Zeit für mich, die nur mir gehört. Nach dem Sport frühstücke ich dann gemeinsam mit meinem Sohn, bevor es um 8 Uhr voller Energie an den Schreibtisch geht.
Du arbeitest als Partnerin und Digital Leaderin. Welche Aufgaben übernimmst du?
Als Partnerin in der Wirtschaftsprüfung trage ich die Gesamtverantwortung für die Jahresabschlussprüfung bei diversen Mandant:innen. Am Ende unterschreibe ich den Bestätigungsvermerk, sozusagen das „Produkt“ unserer Arbeit. Als Digital Leaderin bin ich parallel dafür verantwortlich, die digitalen Prüfungsmethoden in unserer täglichen Arbeit effizient und methodenkonform voranzutreiben.
Du bist jetzt schon seit 15 Jahren bei EY. Was hält dich immer noch hier?
Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Und bei EY lerne ich immer wieder viele neue Unternehmen und Gesichter kennen – langweilig wurde mir in all den Jahren noch nie. Was EY für mich zu einem Top-Arbeitgeber macht, sind das super Team, das flexible Arbeiten und die spannenden Entwicklungsmöglichkeiten.
Du bist als Assistant eingestiegen und bis zur Partnerin aufgestiegen. Welche Rolle spielt Weiterbildung für dich?
Ich bin überzeugt, dass jede:r Mitarbeiter:in sich hervorragend weiterentwickeln und jede Aufgabe meistern kann. Dabei ist es wichtig, dass alle die gleichen Chancen bekommen, über sich hinauszuwachsen. Das geht nur mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen – und davon bietet EY jede Menge. Dazu kommt die Unterstützung beim Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüferexamen, sowohl zeitlich als auch finanziell. Man merkt, dass Weiterbildung hier wirklich aktiv gefördert wird.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Frauen in Führungspositionen und Chancengleichheit: Wie erlebst du das bei EY?
Unser Anspruch lautet: „Building a better working world“. Das bedeutet, die Welt nicht nur auf der Ebene unserer Mandant:innen besser zu machen, sondern auch intern. Und dazu gehört natürlich auch Chancengleichheit für alle. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand aufgrund von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Arbeitszeitmodell bei EY benachteiligt wurde. Ich selbst bin zum Beispiel nach meiner Elternzeit erstmal in Teilzeit zurückgekommen. Das war für niemanden ein Problem. Die Flexibilität, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen, wird bei EY nicht nur versprochen, sondern wirklich gelebt. Mir wurden nie Steine auf die Karriereleiter gelegt – weder als Frau noch als Mutter. Vielmehr wurde ich zum Weitermachen ermutigt und hatte stets das Gefühl, die gleichen Chancen zu haben wie meine männlichen Kollegen.