Du bist nicht nur Indirect Tax Partnerin, sondern seit einer Weile auch Tax Talent Leaderin. Wie gehst du mit dieser Doppelfunktion um?
Als ich die neue Rolle als Talent Leaderin angenommen habe, war mir klar, dass ich mich voll und ganz auf mein Team verlassen kann – und mein Team sich auch auf mich. Wenn ich in beiden Rollen keine starken und motivierten Kolleg:innen hinter mir hätte, könnte ich beiden Positionen absolut nicht gerecht werden. Der Tag hat ja nach wie vor „nur“ 24 Stunden.
Und wenn es arbeitsintensive Zeiten gibt, wie hältst du deine eigene Motivation oben?
Als ich kurz vor dem Studium stand und mir überlegt habe, in welche Richtung ich gehe, hat mein Vater mir einen Ratschlag gegeben, den ich beherzigt habe und der für mich auch heute noch gilt: „Egal, was du machst in deinem Leben. Hab Spaß daran. Nur dann machst du deine Sache gut.“ Dass er recht damit hatte, habe ich im Arbeitsleben sofort gemerkt. Ich mache meinen Beruf unglaublich gerne und auch nach 12 Jahren bei EY bleibt mein Spaß an der Arbeit bestehen und ich lerne ständig dazu. Das motiviert und bringt mich auch durch arbeitsintensive Zeiten.
Was schätzen deine Kolleg:innen an dir?
Dass ich mir Zeit für ihre Wünsche und Belange nehme. Mir ist es sehr wichtig, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und bei der Arbeit sowohl ausgelassen als auch gut gelaunt zu bleiben.
12 Jahre EY: Kannst du eine Zwischenbilanz ziehen?
Egal wie stressig es in manchen Situationen auch sein kann – wir haben immer Spaß bei der Arbeit. Ich glaube, das macht uns aus und das macht den Unterschied. Das spüren die Mitarbeitenden innerhalb der Teams. Und am Ende natürlich auch unsere Kund:innen.