Maximilian, Trends und Innovationen sind ja große Begriffe. Kannst du deine Aufgaben kurz erklären?
Klar. In meinem Bereich haben wir drei Schwerpunkte. Das Trendmanagement, das Innovationsmanagement und Co-Creation. Trendmanagement bedeutet, wir schauen was morgen gesellschaftlich und technologisch relevant sein wird. Beim Innovationsmanagement geht es dann darum, das richtige Gerüst für Großunternehmen zu bauen, damit wir Innovationen schnell, effizient und kundenzentriert gestalten können. Und bei letzterem – Co-Creation – überlegen wir, wie wir Unternehmen schließlich auch mit anderen Netzwerkpartnern verbinden können, um gemeinsam Challenges zu lösen.
Was war denn deine letzte große Herausforderung?
Eine meiner kontinuierlichen Challenges ist es, eine neue Form von Dienstleistungen –unser Innovations-Portfolio – bei EY und den Kund:innen zu etablieren. Die Formate, der Umfang sowie die Inhalte unserer Projekte unterscheiden sich schon sehr stark vomTagesgeschäft bei EY, was man natürlich gut vermitteln muss.
Ich würde also sagen, dass das Wort „Herausforderung“ schon in meinem Jobtitel steckt. Denn Innovationen bringen auch immer wieder Hürden mit sich. Das bedeutet aber keineswegs, dass es schlecht ist. Ganz im Gegenteil: Keine große Innovation kommt ohne Challenges.
… und kein Erfolg ohne Teamwork?
Exakt. Ein gutes Team bedeutet alles. Ich kann mich blind auf meine Kolleg:innen verlassen und sie sich auf mich. Das Miteinander im Trend- und Innovationsteam ist das absolute A und O. Das betrifft aber auch die Kolleg:innen aus anderen Bereichen. Deshalb versuche ich, komplett organisationsübergreifend zu arbeiten und kenne keine Barrieren. Stichwort „One EY!“