Coworkers working on the computer

Im Team stark: Wie sich die Turnaround- und Restrukturierungsberatung wandelt

Dr. Gunnar Gerig im Interview zur Turnaround- und Restrukturierungsberatung von EY-Parthenon.

Nicht nur Unternehmen, auch Unternehmensberatungen müssen sich wandeln. Heute sind nicht nur Strategie-, oder Transaktions- oder Restrukturierungs-Berater:innen gefragt, sondern das Beste aus den drei Welten. Vor zwei Jahren hat EY-Parthenon den Bereich Turnaround- und Restrukturierungsberatung massiv verstärkt, um Mandanten auf dem immer schwierigeren Weg der Transformation zu begleiten. Wie EY-Parthenon dabei unterstützt, einen profitablen, nachhaltigen Weg nach vorne zu finden, der auch umsetzbar ist und wie sich Branche und Berufsbild verändert haben, erzählt Gunnar Gering, EY-Parthenon Leiter für Turnaround & Restructuring Strategy, im Interview.

Wie findet EY-Parthenon die richtigen Antworten auf die drängenden Fragen von CEOs?

Gunnar Gerig: Unternehmen sind heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Energieversorgung, Corona-Pandemie, Lieferkettenstopps, Inflation, Fachkräftemangel, der anhaltende Krieg in der Ukraine. Jede dieser Krisen hat einen anderen Einfluss auf die Branchen und Unternehmen müssen flexibel reagieren. Dabei gibt es nicht eine offensichtliche Antwort auf alle Fragen. Um unseren Kunden vielfältige Expertise aus einer Hand zu bieten – und auf alle Fragen die passenden Antworten zu finden – haben wir Strategie-, Transaktions- und Restrukturierungsberatung gebündelt. Denn die heutige Komplexität lässt sich nur bewältigen, indem wir Teams mit passendem sektor- und funktionsspezifischem Fachwissen zusammenbringen. Sie kennen die Herausforderungen ihrer jeweiligen Branche.

Wie gelingt es EY-Parthenon, komplexe Strategien zu entwickeln, die auch umsetzbar sind?

Gunnar Gerig: Unsere Teams denken schon in der Konzeptionsphase daran, wie die Umsetzung gelingen kann. So stellen wir sicher, dass das, was wir empfehlen auch Realität wird. Wir liefern keine Strategien, sondern Ergebnisse – daran messen wir uns. Unternehmen fehlt es an der Erfahrung und den Kapazitäten im Krisenmodus zu operieren – schlicht, weil diese im Normalbetrieb nicht notwendig sind. Als Teil der EY-Strategie und Transaktionspraxis greifen wir zusätzlich auf das weltweite EY-Netzwerk zurück mit rund 300.000 Fachexpert:innen aus Bereichen wie Transaktionen, Steuern, Recht, Forensik oder Technologie. Dadurch können wir die Teams zusammenstellen, die genau zu den Bedürfnissen der Unternehmen passen.

Was prägt Arbeitsalltag und Kultur bei EY-Parthenon?

Gunnar Gerig: Das Klischee des ewig reisenden Beraters mit Rollkoffer im Hotel ist überholt. Wir arbeiten heute viel stärker virtuell zusammen – und können so unsere Arbeit auch mehr an individuelle Bedürfnisse anpassen. Das ist uns wichtig. Gleichzeitig genießen wir es, wenn wir als Team zusammenkommen – sei es im Büro oder beim Mandanten vor Ort. Gemeinsam sind wir stark: Wir bringen Menschen zusammen, die in ihren Sektoren und Funktionen Expert:innen sind, die Klartext reden, ihren Rat auf reale Daten stützen und nicht nur für, sondern mit ihren Kunden zusammenarbeiten. So unterstützen wir Führungskräften dabei, handlungsfähig zu werden und zu bleiben und das Notwendige zu tun, um die richtigen Antworten auf drängende Fragen zu finden. Wir nennen das Real-World Strategy.

Fazit

Wir haben Strategie-, Transaktions- und Restrukturierungsberatung gebündelt. Nur so können wir einerseits unseren Kunden vielfältige Expertise aus einer Hand bieten   und andererseits auf alle Fragen die jeweils passenden Antworten finden. Denn die heutige Komplexität lässt sich nur bewältigen, indem wir Teams mit passendem sektor- und funktionsspezifischem Fachwissen zusammenbringen. Sie kennen die Herausforderungen ihrer jeweiligen Branche. Unsere Teams denken schon in der Konzeptionsphase daran, wie die Umsetzung gelingen kann.

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