Dein Praktikum ist Teil unseres Programms „Set Sail“. Was ist für dich das Besondere daran?
Die Menschen, mit denen ich als Praktikant zusammenarbeite, und das ganz besondere Umfeld. Das Programm bietet die einzigartige Chance, eine Großstadt aus der „Resident-Perspektive“ kennenzulernen und nicht nur als Touri durch die Stadt zu hetzen. Außerdem ist es so organisiert, dass ich im Arbeitsalltag von Professionals super unterstützt werde. Ich war von Anfang an ein fester Bestandteil des Teams.
Apropos Arbeitsalltag: Wie sieht der konkret aus? Und wie lange bist du eigentlich in New York?
Insgesamt bin ich für knapp sechs Monate vor Ort und bin hier Teil des German Business Network (GBN). Meine Aufgaben sind größtenteils durch den Projektzyklus der Busy Season von der Vorprüfung bis zur Hauptprüfung bestimmt. Dementsprechend durfte ich zu Beginn viele Prozessgespräche führen und meine Mandate kennenlernen. Seit Januar konzentriere ich mich vollkommen auf die Prüfung an sich und arbeite eng mit unseren Mandant:innen zusammen.
Wenn du deinen Alltag in New York mit deinem Leben in Deutschland vergleichst – was sind die größten Unterschiede?
Einerseits natürlich die Stadt, in der ich hier lebe: New York, die Stadt der tausend Möglichkeiten. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Und andererseits die Zusammenarbeit mit den internationalen Kolleg:innen, durch die ich vieles über den amerikanischen Arbeitsalltag und über New York an sich dazulerne. Ich muss schon zugeben, dass ich hier als Praktikant länger arbeite als in Deutschland. Dafür habe ich aber auch die Möglichkeit, mehr Mandate zu betreuen. Außerdem sind die Aufgaben insgesamt vielseitiger und man arbeitet eigenverantwortlicher. Mir wurde von Tag eins viel zugetraut, was ich sehr geschätzt habe.