Out and Proud bei EY
Carina, Carsten Bojert und ich stellten uns den interessierten Berufsanfänger:innen vor und teilten ganz offen und stolz unsere persönlichen sowie beruflichen Erfahrungen. Carina sprach dabei über ihre Rolle als DE&I-Sponsorin und die Herausforderungen, die sie im Unternehmen erfolgreich meisterte. Carsten gab einen Einblick, wie sich das Consulting verändert hat, was das Unity-Netzwerk macht und was offen „Out-Sein“ bei EY eigentlich bedeutet. Auch ich habe meine Erfahrungen mit dem Outing am Arbeitsplatz geteilt, über die Herausforderungen für trans* und nicht-binäre Menschen im Berufsleben gesprochen und geteilt, was ich ratsuchenden Personen in Berwerbungssituationen empfehle.
Inspirierende Worte von und für queere Mitarbeiter:innen
Zum Ende der Podiumsdiskussion haben wir drei noch mal ein paar Worte an die Teilnehmenden gerichtet. Carina hat unterstrichen, wie essenziell Diversity für Unternehmen ist und dass wir das nur erreichen, wenn wir auf die Communities zugehen und die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Gruppen hören.
Carsten ermutigte alle, Führungsverantwortung zu zeigen. Denn das fördert nicht nur die eigene Karriere, sondern hilft auch dabei, persönliche Werte zu verbreiten und in der Gesellschaft zu stärken.
Und meine Schlussworte waren, allen Menschen interessiert, emphatisch und damit offen zu begegnen, die Perspektive der anderen Person anzunehmen, das offene Gespräch miteinander zu suchen und sich von den Gemeinsamkeiten überraschen zu lassen. Sich als Begleiter:in und Verbündete:r („Ally“) anzubieten, ist wirklich leicht!
Gute Gespräche bis spät in den Abend
In der anschließenden Q&A-Runde haben die Teilnehmenden viele Fragen zu unseren Netzwerken, unserem Engagement sowie unseren Karrieremöglichkeiten bei EY gestellt. Bis spät in den Abend wurde sich über persönliche Erfahrungen und berufliche Perspektiven ausgetauscht. Die offenen Gespräche, die Neugier der Teilnehmenden und die herzliche Atmosphäre haben mir gezeigt, wie wichtig diese Art von Veranstaltungen ist. So können wir junge Menschen inspirieren, einen Platz im (Arbeits-)Leben zu finden, wo sie offen queer sein können und gefeiert und wertgeschätzt werden.