Vom Finanzamt zu EY – Christians Weg in die Steuerberatung

Nach erfolgreichem Abschluss seines dualen Studiums bei der Finanzverwaltung NRW war Christians Zukunft eigentlich in trockenen Tüchern: Beamtenlaufbahn, solider Job, stabiler Arbeitgeber mit klaren Strukturen. Doch dann wagte er den Sprung ins kalte Wasser. Was ihn vom Finanzamt in die Steuerberatung von EY geführt hat und wie sich der Wechsel angefühlt hat, verrät er im Interview.

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04 Minuten Lesezeit
28. November 2023

Hallo Christian, wer bist du und was machst du bei EY?

Ich bin 24 Jahre alt und arbeite seit zwei Jahren als Consultant in der Steuerberatung im Bereich Business Tax Advisory. Nach meinem dualen Studium bei der Finanzverwaltung NRW und dem Abschluss als Diplom-Finanzwirt habe ich meine Karriere bei EY begonnen. Derzeit absolviere ich berufsbegleitend ein Masterstudium mit Schwerpunkt Steuerrecht. Mein Ziel ist das Steuerberaterexamen. Dabei unterstützt EY als Arbeitgeber mich sowohl finanziell als auch zeitlich, sodass ich trotz des Arbeitsalltags noch genügend Zeit für Erholung, Familie und Freunde finde und meiner Leidenschaft, dem Boxen, nachgehen kann. 

Welche Aufgaben gehören genau zu deinem Job?

Die Steuerberatung ist sehr vielfältig. Mein Schwerpunkt liegt in der Welt der Immobilien. In diesem Zusammenhang erbringen wir für unsere Mandant:innen steuerliche Beratungsleistungen wie Due-Diligence-Prüfungen, komplexe Strukturierungen von Immobilientransaktionen, anspruchsvolle steuerliche Analysen sowie die Erstellung von Steuererklärungen und Steuerberechnungen. Dabei ist der Kontakt zu nationalen und internationalen Mandant:innen an der Tagesordnung.

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Du bist von der Finanzverwaltung zu EY gewechselt. Was hat dich zu diesem Wechsel bewogen und wie hat er sich für dich angefühlt?

Das Finanzamt war ein solider und stabiler Arbeitgeber mit klaren Strukturen. Aber gerade dieser starre Verwaltungsapparat gab mir den Eindruck, wenig Raum für meine persönliche und berufliche Entwicklung zu haben. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine im Studium erworbenen Kenntnisse nicht voll entfalten konnte. Bei EY hingegen spürte ich schon während des Bewerbungsprozesses eine andere Dynamik. Mir wurde vermittelt, dass man hier wirklich an mich glaubt und gemeinsam an meiner Karriere arbeiten möchte. Der rege Austausch über komplexe Steuerfälle, der abwechslungsreiche Arbeitsalltag und die spürbare Unterstützung durch EY und mein Team versprechen genau die Entwicklungsmöglichkeiten, die ich gesucht habe.

Was schätzt du an EY als Arbeitgeber?

Da gibt es viele Aspekte – besonders wichtig ist mir aber das inspirierende und unterstützende Umfeld. Hier wird Leistung wirklich anerkannt und individuelles Wachstum gefördert. Ich fühle mich vom Unternehmen und meinen Teamkolleg:innen wertgeschätzt. Die Tatsache, dass sich EY stark für meine Weiterbildung engagiert und mir die Möglichkeit gibt, ein Masterstudium und das Steuerberaterexamen zu absolvieren, motiviert mich sehr. Spannend finde ich auch die Möglichkeit, im Rahmen eines sogenannten „Secondments“ Arbeitserfahrung im Ausland zu sammeln. Das eröffnet einfach neue Perspektiven und wäre in der Finanzverwaltung undenkbar gewesen.

Welchen Rat würdest du jüngeren Kolleg:innen oder Studierenden mitgeben?

Wenn ihr das Ziel habt, Steuerberater:in zu werden, steigt am besten frühzeitig in die Beratung ein! Gerade nach dem Studium kann man so meiner Meinung nach schon in jungen Jahren wertvolle Berufserfahrung sammeln. Mir persönlich hat es die Möglichkeit gegeben, mich in verschiedenen Projekten auszuprobieren, nützliche Fähigkeiten zu entwickeln und Einblicke in unterschiedliche Arbeitskulturen zu gewinnen. Ich habe meine Entscheidung noch keinen Tag bereut und möchte euch motivieren, diesen (oft nicht einfachen) Schritt zu wagen. Ihr könnt mich gerne über LinkedIn kontaktieren, falls ihr weitere Fragen habt. 

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