Vollgas für mehr Nachhaltigkeit – Andrea über ihre Arbeit als Director Sustainable Automotive Strategy

Wenn Unternehmen in Sachen Umweltschutz im Leerlauf feststecken, legt Andrea noch einen Gang zu. Als Director Sustainable Automotive Strategy unterstützt sie Kund:innen der Automobilindustrie bei ihren Strategie- und Transformationsprojekten. Sie berichtet von ihrem Weg zu EY, warum sie täglich mindestens vier Newsletter liest, und was Glück für sie mit Nachhaltigkeit zu tun hat.

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04 Minuten Lesezeit
28. März 2023

Hallo Andrea, du warst mehr als acht Jahre in der Automobilbranche tätig. Wie bist du zu EY gekommen? 

Ich kannte EY schon aus meiner Zeit beim Autobauer. Dort habe ich zunächst im Controlling gearbeitet und später dann Strategie- und Transformationsprojekte geleitet. Dabei habe ich gemerkt, dass Letzteres meine Leidenschaft ist. Als sich dann die Chance ergab, bei EY ein eigenes Team aufzubauen, das sich dem Thema Nachhaltigkeit in der Automobilbranche widmet, war für mich klar: Das wird mein Weg sein.

 Anne Weinberger

Das Wort Nachhaltigkeit steckt jetzt auch in deinem Jobtitel. Wieso wolltest du dich diesem globalen Thema beruflich annehmen?

Ich habe einen intensiven Bezug zur Natur, zu Tieren und bin viel draußen. Irgendwann habe ich mich dann gefragt: An welchen Stellschrauben kann ich persönlich drehen? Was kann ich verändern? Und durch meine Arbeit im Bereich Automotive wusste ich, dass es in dieser Branche dringenden Handlungsbedarf gibt.

Was sind deine Aufgaben als Director Sustainable Automotive Strategy?

Die sind sehr abwechslungsreich. Im Mittelpunkt stehen natürlich meine Kund:innen. Dazu gehört die gemeinsame Arbeit an neuen Themen, das Präsentieren von Arbeitsergebnissen, das Kennenlernen neuer bzw. die Pflege bestehender Kontakte. Wir sind im ständigen Austausch. Daneben habe ich viele interne Meetings, um mich mit meinen Teams zu laufenden Projekten abzustimmen und neue Ideen voranzutreiben.

Das heißt, dass du immer up to date sein musst?

Unbedingt! Dafür ist das Gespräch mit EY-Kolleg:innen, aber auch mit Menschen außerhalb von EY, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen, super wichtig, weil sich im Bereich Nachhaltigkeit ständig Dinge verändern und bewegen. Dazu gehört auch, dass ich jeden Tag mindestens vier Newsletter lese und in relevante Themen noch tiefer eintauche. Letztendlich verkaufe ich Wissen und Expertise – dafür bleibe ich immer up to date.

Wie strukturierst du deinen Arbeitstag?

Ich bin ein richtiger „Early Bird“: Am frühen Morgen, wenn alles noch ganz ruhig ist, lese und beantworte ich meine E-Mails und verschaffe mir einen Überblick über den bevorstehenden Tag. Mir hilft es besonders, meine Aufgaben zu priorisieren und eine feste Reihenfolge zur Bearbeitung festzulegen. So kann ich Terminen, Anfragen von Kund:innen und meinem Team am besten gerecht werden. In meinen Tagesplan gehören auch private Termine, die genauso wichtig sind wie die geschäftlichen und für die ich mir konsequent Zeit nehme. Bislang funktioniert meine Struktur wunderbar.

Was war dein bisheriges Highlight bei EY?

Dass ich unser Nachhaltigkeitsteam mit so viel Freiheit und Unterstützung aufbauen konnte. Es ist eine tolle Erfahrung und vor allem Chance, so viel echtes Vertrauen geschenkt zu bekommen. Das ist eine der besten Erfahrungen meines gesamten Berufslebens.

Was sollten Talente mitbringen, die sich für einen Einstieg in deinem Team interessieren?

Wichtig sind Neugierde und die Lust, permanent Neues zu lernen. Natürlich spielen auch der fachliche Background und die Expertise, die jemand mitbringt, eine extrem große Rolle. Außerdem ist Resilienz sehr wichtig. Das heißt, für sich selbst Dinge zu tun, die wichtig sind und glücklich machen. Auch das hat für mich viel mit Nachhaltigkeit zu tun.



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