Silas Weg @ EY – Mit Fleiß, Mut und jeder Menge Disziplin zum Steuerberater

Silas ist frisch gebackener Steuerberater. Und das mit nur 25 Jahren. Hier erzählt er, was ihn an seinem Beruf besonders fasziniert und was ihn in der herausfordernden Zeit vor dem Examen angetrieben hat.

Diskutiere mit

 

Autoren

EY Gastautor:innen

___________________

04 Minuten Lesezeit
19. September 2023

Hey Silas! Wer bist du und was machst du bei EY?

Mein Name ist Silas Golla, ich bin 25 Jahre alt und Senior Consultant in der Steuerberatung der Service Line Accounting, Compliance and Reporting (ACR). Mein Weg bei EY startete bereits mit 18 als dualer Student. Nach meinem Bachelorabschluss bin ich direkt als Consultant eingestiegen. Ich habe mich dann dazu entschieden, parallel ein berufsbegleitendes Masterstudium mit Schwerpunkt Steuerrecht zu machen – mit dem Ziel, das Steuerberaterexamen anzugehen. Dabei wurde ich finanziell und zeitlich von EY unterstützt. Zum Beispiel konnte ich problemlos meine Arbeitsstunden reduzieren, um alles unter einen Hut zu bekommen.

ey-blog-ann-cathrin-hummel-moritz-krauss

Was genau sind deine Aufgaben als Steuerberater? Gibt es einen typischen Arbeitstag?

Die Aufgabe unserer Service Line ist es, unsere Mandant:innen bei Compliance Verpflichtungen im Accounting Bereich zu unterstützen. Dazu gehören die Jahresabschlusserstellung und alle weiteren Aufgaben rund um die Buchhaltung.

Bei Unternehmen, die wir ganzheitlich betreuen, gehört auch die Erstellung der Steuererklärungen zu unserem Job. Dabei haben wir es überwiegend mit sehr spannenden, international tätigen Konzernen zu tun. Und die Vielzahl an Verfahren, unterschiedlichen Anforderungen der Mandat:innen und laufenden Gesetzesänderungen bringen immer wieder Abwechslung und neue Herausforderungen mit sich. So etwas wie einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei uns in der Steuerberatung prinzipiell nicht.

Was gefällt dir an deinem Job besonders?

Die Vielzahl an Tätigkeiten, unterschiedlichste Anforderungen der Mandant:innen und laufende Gesetzesänderungen bringen immer wieder neue Herausforderungen und Abwechslung mit sich. Das macht den Beruf des Steuerberaters so interessant! Das Schönste an einem Arbeitstag ist aber die Zusammenarbeit im Team und meine tollen Kolleg:innen. So lassen sich Herausforderungen – egal wie groß – am besten lösen.

Wie hast du deinen Weg zum Steuerberater empfunden?

Als sehr herausfordernd und alles andere als einfach. Mental wird viel von einem gefordert: Man muss sich bewusst sein, dass die Vorbereitungszeit auf das Examen lang und intensiv ist. Das verlangt Fokus und Durchhaltevermögen.

Und was hat dir in dieser Zeit über eventuelle Durststrecken geholfen?

Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen, alles von der Seele reden und Momente der Ablenkung. Es ist wichtig, neue Energie zu sammeln, um dann wieder mit Motivation zurück ans Lernen zu gehen. Aber auch regelmäßiger Sport war ein guter Ausgleich für mich und hat mir geholfen abzuschalten.

ey-blog-ann-cathrin-hummel-moritz-krauss

Bei EY gab es in diesem Jahr das interne Event „Your EY Future" und du warst dabei. Erzähl uns davon.

„Your EY Future“ war ein tolles und super organisiertes Event, zu dem alle frisch gebackenen Steuerberater:innen von EY aus ganz Deutschland nach Frankfurt am Main in eine schöne Location am Westhafen eingeladen wurden. Neben uns aus der Steuerberatung waren auch zahlreiche Partner aus dem deutschlandweiten Tax Leadership da. In lockerer Atmosphäre konnten wir uns vernetzen, Fragen stellen und an verschiedenen Workshops teilnehmen. Ein besonderes Highlight war das Interview mit zwei Steuerchefs – einer von einer Großbank und einer aus einem deutschen Industriekonzern. Es ging um die Erwartungshaltung gegenüber Steuerberater:innen und aktuell steuerlich relevante Themen für unsere Kund:innen. Zum Abschluss gab es noch ein Geschenk zum Steuerberatertitel und wir haben den Abend gemeinsam ausklingen lassen.

ey-blog-ann-cathrin-hummel-moritz-krauss

Hast du abschließende Tipps für angehende Prüflinge?

Ich würde empfehlen, von Beginn an die Systematiken der einzelnen Prüfungsgebiete und der Gesetze zu verinnerlichen sowie zu verstehen, auf welche Art und Weise die Punkte erzielt werden. Dazu ist es wichtig, von Anfang an eng mit den Gesetzestexten zu arbeiten und sehr genau zu zitieren, um später keine Punkte zu verschenken. Ansonsten sollte man immer an sich glauben und versuchen, positiv zu bleiben. Der Fleiß und die Disziplin lohnen sich!


Du interessierst dich für die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei EY?
Dann schau auf unserer Karriereseite vorbei. Hier findest du alle aktuellen Jobs in unserer Steuerberatung. Interessante Einblicke in unsere Arbeit findest du auch auf Instagram und Facebook.