Einen Schritt voraus – Jessicas Arbeit in der Customer Experience

Als Senior Consultant im Team Customer Experience weiß Jessica, worauf es den Kund:innen ankommt. Im Interview erzählt sie, welche Skills sie für ihren Job braucht, wie sie sich persönlich stetig weiterentwickelt und warum Fehler machen für sie kein Tabu ist.

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4 Minuten Lesezeit
23.Mai 2023

Hallo Jessica, stell dich doch unseren Leser:innen kurz vor: Wer bist du und was machst du bei EY?

Mein Name ist Jessica Weidenauer. Ich bin Senior Consultant, arbeite am EY-Standort in Hamburg und brenne für das Thema Customer Experience, was bei EY im Technology Consulting angesiedelt ist. Aktuell wohne ich in Amsterdam, wo ich dank des Mobility4U-Programms drei Monate arbeiten darf.

Was genau sind deine Aufgaben? Wie kann man sich deinen Arbeitstag vorstellen?

Thematisch beschäftige ich mich damit, wie es Unternehmen in unserer zunehmend digitalen Welt schaffen, ihre Kund:innen im richtigen Moment mit nachhaltigen und personalisierten Angeboten anzusprechen. Consent Management, Kundenauthentifizierung und Marketingtechnologien spielen dabei eine wichtige Rolle. Aktuell vertiefe ich mich in das Thema Marketingtechnologie und erarbeite Use Cases.
Mein Arbeitstag ist eine Mischung aus Vorbereitung von Meetings und Workshops mit Kund:innen, Projektarbeit, Business Development, Mitwirkung an Ausschreibungen, aber auch das Vorantreiben von Initiativen wie „Women in Tech“ oder Recruiting-Events.

One step ahead – Jessica’s work in customer experience

Wie ist euer Team aufgestellt? Arbeitet ihr untereinander alle eng zusammen?

Das Customer Experience Team in Deutschland ist ein relativ kleines und dynamisches Team, das sich über verschiedene Standorte verteilt. Da wir viele spannende Projekte in Aussicht haben, arbeiten wir auch immer enger mit den Teams aus den Nachbarländern zusammen, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen. Das macht richtig Spaß und setzt neue Impulse! Wir arbeiten nicht immer alle am selben Projekt, aber besuchen regelmäßig gemeinsame Meetings, bei denen wir Go-to-Market-Strategien, Workshops oder Events erarbeiten. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht mit mindestens einer Person aus meinem Team Kontakt habe.

Welche Skills sollte man mitbringen, um in deinem Team zu arbeiten?

Eine gute Mischung aus Soft- und Hardskills ist essenziell, um unsere Projekte erfolgreich zu meistern. Man sollte auf jeden Fall ein:e Teamplayer:in sein und nicht vor neuen Herausforderungen zurückschrecken, da das Consulting-Leben sehr schnelllebig sein kann. Neben der Begeisterung für Themen rund um das Customer Experience Management sind analytisches Denkvermögen und erste Berührungspunkte mit Enterprise Systemen oder Marketingtechnologien von Vorteil. Glücklicherweise haben wir bei EY viele Möglichkeiten, uns ständig weiterzubilden. Das ist wichtig, denn unsere Kund:innen entwickeln sich auch weiter und im besten Fall sind wir immer einen Schritt voraus.

Was bedeutet „Learning on the Job” für dich?

Praxis und Theorie gehören für mich seit meinem dualen Studium einfach zusammen. Wenn man die erlernten Skills in einem Projekt anwendet, merkt man erst, in welchem Bereich man sich noch vertiefen muss. Und Themen, die man für wichtig gehalten hat, können schnell in den Hintergrund rücken. Wir müssen immer flexibel sein und uns „on the Job“ weiterbilden. „Learning on the Job“ bedeutet für mich auch, Fehler zu machen. In der Theorie ist es schwer zu sagen, was funktioniert und was nicht. In einem Projekt findet man das relativ schnell heraus, kann aus seinen Fehlern lernen und kommt so effektiver zum Ziel.

Und wie entwickelst du dich persönlich bei EY weiter?

Meine persönliche Entwicklung ist mir sehr wichtig. Ich arbeite in einem People Business und habe täglich mit inspirierenden, aber manchmal auch herausfordernden Persönlichkeiten zu tun. Da stellt man sich schon mal Fragen wie: „Wie gehe ich mit dieser Situation um? Wie nehmen mich meine Kolleg:innen wahr? Ist das die richtige Herausforderung für mich?“ Ich habe kürzlich an einem Workshop zum Thema „Female Personal Development” teilgenommen und würde das auch in Zukunft gerne vertiefen. Mein Aufenthalt hier in Amsterdam trägt ebenfalls zu meiner persönlichen Weiterentwicklung bei. Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen.

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