Duales Studium @ EY – Vom Autohaus in die Steuerberatung

Nach einer Ausbildung zur Automobilkauffrau und insgesamt vier Jahren Tätigkeit in zwei Autohäusern kam die kurzfristige, und sowohl für mich selbst als auch mein Umfeld, überraschende Entscheidung: Ich verlasse die Automobilbranche.

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EY Gastautor:innen


3 Minuten Lesezeit
31. Januar 2023

Auch wenn Autos bis heute meine Leidenschaft sind, habe ich mich für den Einstieg mit einem dualen Studium bei EY und in die Steuerberatung entschieden – und ja, auch für das Steuerrecht kann man eine Leidenschaft entwickeln. Aber woher kommt der Sinneswandel? Für mich war es ganz einfach. Ich wollte schon immer einen sicheren Job haben, mit dem ich mir eine Karriere aufbauen kann und mit Freiheiten und Karrierechancen belohnt werde. Der Einstieg bei EY war dafür genau die richtige Wahl, denn in so einem großen Unternehmen sind die Möglichkeiten fast grenzenlos und nicht an verstaubte Strukturen gebunden. Diesen Punkt schätze ich an EY auch so sehr. Hier werde ich nach meiner persönlichen Leistung bewertet und am Ende steht es mir offen, ob ich mich fachlich und persönlich zu einer Führungsposition entwickeln möchte – oder eben nicht. Neben diesen Chancen werden auch Wissen und Know-how nicht nur innerhalb eines Teams weitergegeben, sondern stehen allen, die interessiert sind, zur Verfügung.

Woman holding dog sitting on car bonnet.

Mit Vollgas ins duale Studium

Ich werde oft gefragt „Wieso gerade Steuerrecht? Das ist doch ein ‚trockenes‘ Thema, auf das sonst niemand Lust hat.“ Genau darin liegt meine Antwort. Ich schwimme gerne gegen den Strom und mache etwas, womit ich mich von der Masse abheben kann. Außerdem möchte ich finanziell unabhängig sein und mag ich es, mich Herausforderungen zu stellen und mich immer weiterzuentwickeln. Das duale Studium war für mich die passende Option, da ich die vier Jahre während des Studiums bereits für meinen Karriereweg nutzen kann. Außerdem hat es mir schon bei der ein oder anderen Klausur geholfen, da ich die abgefragten Inhalte bereits praktisch angewendet habe. Umgekehrt konnte ich mein theoretisches Wissen bei der Arbeit sehr gut gebrauchen und anwenden. Nicht zu vergessen ist dabei die Arbeitsbelastung durch Studium und Arbeit zugleich. Die ist zwar höher als bei einem normalen Studium, aber die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach. Sei es durch die Möglichkeit, nach dem Abschluss direkt als Consultant einsteigen zu können, oder die Tatsache, dass man während des Studiums ein geregeltes Einkommen hat. Beides gleicht diesen Nachteil definitiv aus. Gerade diese Herausforderungen werden zu besonderen Erfolgsmomenten: Egal ob es die schwere Klausur ist, die Arbeit in einem neuen Fachbereich, oder ein Projekt, bei dem man noch nicht recht weiß, wo oben und unten ist – dranbleiben, auch wenn es mal schwierig wird, hat mir bisher die größten persönlichen Erfolge gebracht.

Tipps vom Profi

In den letzten Jahren habe ich auf jeden Fall vieles gelernt. Wenn mich jetzt jemand nach einem Tipp fragen würde, fallen mir genau drei Dinge ein. Erstens: Wenn du mit deiner beruflichen Situation unzufrieden bist und sich Aufgaben oder Strukturen auch in Zukunft nicht ändern werden, solltest du selbst aktiv werden. Denn jede:r ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich. Zweitens: Wenn du dich eine Zeit lang durchbeißen musst, kann das für deinen Karriereweg und das Erreichen deiner Ziele enorm hilfreich sein. So kannst du über deine Grenzen hinauswachsen. Denn wer viel erreichen will, muss manchmal auch viel einsetzen. Drittens: Such dir einen Ausgleich! Auch wenn das oft nur so daher gesagt klingt – ich habe die Erfahrung gemacht: ohne einen Ausgleich um den Kopf freizubekommen geht es einfach nicht. Für mich sind es die Leidenschaft für Autos und meine zwei Hunde, die mich jeden Tag erinnern, auch mal an die frische Luft zu gehen, durchzuatmen und einfach mal abzuschalten.



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