Wieso habt ihr euch für das Praktikum bei EY entschieden?
Ann-Cathrin: Da ich vor meinem Masterstudium möglichst viel Berufserfahrung sammeln wollte, hatte mich das Set Sail Praktikum besonders gereizt. Meine ersten Erfahrungen bei EY habe ich bereits 2021 als Praktikantin in den Financial Accounting Advisory Services (FAAS) in Stuttgart gesammelt.
Moritz: Nach einem Auslandssemester in Stellenbosch, Südafrika, wollte ich unbedingt ein Praktikum im Ausland machen. Am liebsten in der für mich coolsten Stadt der Welt: New York.
Also ging es mit dem Set Sail Programm nach New York. Aber wie genau sieht das aus?
Ann-Cathrin: Mit „Set Sail“ haben Studierende die Möglichkeit, ein Praktikum an internationalen EY-Standorten zu absolvieren – ob acht Wochen oder bis zu fünf Monate. Set Sail ist eine einmalige Chance, um Auslandserfahrung zu sammeln, ein internationales Netzwerk aufzubauen und der Karriere einen Schub zu geben.
Moritz: Vor Ort wurden wir von erfahrenen Professionals dabei unterstützt, unsere persönlichen, fachlichen und interkulturellen Kompetenzen auszubauen. Ganz nach dem Motto: Setze die Segel für deinen weiteren Karriereweg.
Wie lange seid ihr vor Ort, was sind eure Aufgaben und wie sieht euer Arbeitsalltag aus?
Moritz: Insgesamt sind wir vier Monate im Audit-Team des German Business Network. Das GBN ist eine deutsche Abteilung mit verschiedenen Standorten im Ausland. Wir prüfen amerikanische Tochtergesellschaften deutscher Konzerne und arbeiten dabei eng mit unseren deutschen Kolleg:innen zusammen. Da wir unser Praktikum im Januar begonnen haben, konnten wir die „busy season“ miterleben und dadurch in kurzer Zeit jede Menge lernen.
Was unterscheidet die Arbeit in New York am meisten von der Arbeit hier in Deutschland?
Ann-Cathrin: Das Besondere am GBN ist die Mischung aus deutschen und amerikanischen Mitarbeitenden. Die Projektzyklen sind hier viel kürzer, was uns die Möglichkeit gibt, mehr Mandate zu betreuen und neue Systeme kennenzulernen. Insgesamt arbeitet man hier länger, aber entspannter. Freitags geht es zum Beispiel nach der Arbeit oft noch in eine Bar, um die Woche erfolgreich ausklingen zu lassen.
Was war euer größtes Highlight in dieser Zeit?
Ann-Cathrin: Für mich ist das gesamte Praktikum ein Highlight, weil ich jeden Tag so viel Neues erleben darf. Allen voran meine Besuche bei den Mandant:innen, aber auch die tägliche Arbeit im Büro. Natürlich ist auch der New Yorker Alltag sehr reizvoll, vor allem die Basketball- und Eishockeyspiele nach Feierabend im Madison Square Garden und die tägliche Fahrt mit der Subway ins Büro – ganz klassisch mit Bagel und Kaffee.
Moritz: Eines meiner größten Highlights war die eigenständige Prüfung eines kleineren Mandanten. Ich habe innerhalb einer Woche das gesamte Unternehmen kennengelernt und konnte sehen, wie die Systeme ineinandergreifen. Das war eine tolle Erfahrung. Und ein tägliches Highlight ist die Fahrt mit dem Aufzug ins Büro. Der Blick aus dem Fenster auf die Skyline von New York zaubert mir jeden Morgen und Abend ein Lächeln ins Gesicht.