Arbeitsmodell mit Urlaubsfeeling: Georg und seine Workation

Für viele ist Abwechslung im Arbeitsalltag ein Verändern ihrer Sitzposition. Für Georg bedeutet das auch schon mal das Verändern seiner GPS-Position. Zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich.

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04 Minuten Lesezeit
17. Oktober 2023

Hey Georg, möchtest du dich kurz vorstellen?

Ich heiße Georg Nikokiris und bin seit mehr als zwei Jahren als Rechtsanwalt bei EY Law im Bereich Corporate/Litigation in Stuttgart tätig.

Wie bist du zu EY Law gekommen und was machst du dort?

Ich habe die letzte Station meines Referendariats bei EY Law absolviert und bereits früh gemerkt, dass ich mich dort gut aufgehoben fühle. Deshalb war ich auch sehr froh, dass ich direkt nach Abschluss des Referendariats bleiben durfte. Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und eignen sich perfekt, um meine persönlichen Stärken einzubringen. Ich bin regelmäßig bei Gericht, aber auch bei außergerichtlichen Beratungen aktiv. Darüber hinaus helfe ich dabei, unsere „International Law Desks“ auszubauen. So kann es durchaus vorkommen, dass ich am Morgen noch im Gerichtssaal sitze und bereits am Nachmittag mit internationalen Kolleg:innen neue Opportunities bespreche. 

Arbeitsmodell mit Urlaub sinnvoll verbinden: Georg machts vor.

Du bist mithilfe von Job Portability schon nach Frankreich gereist, oder?

Ja, eine meiner Kolleginnen hat Job Portability im vergangenen Jahr genutzt und sehr positiv davon berichtet, weshalb ich darauf aufmerksam wurde. Urlaubsfeeling mit dem Joballtag verbinden zu können und die Möglichkeit zu erhalten, aus gewissen Routinen auszubrechen, klangen sehr reizvoll. Deshalb habe ich selbst Job Portability beansprucht, um drei Wochen im Süden Frankreichs, genauer gesagt in Montpellier, zu verbringen.

Wie sah dein Arbeitsalltag in Frankreich aus?

Mein Aufgabengebiet hat sich aufgrund der Workation nicht wesentlich verändert. Die einzige Einschränkung war, dass ich keine Gerichtstermine in Deutschland wahrnehmen konnte, obwohl Online-Verhandlungen durchaus möglich gewesen wären. In der Sommerzeit hat das aber zu keinen Nachteilen geführt, da die Gerichte in den sogenannten „Gerichtsferien“ großzügig davon absehen, Gerichtstermine zu bestimmen. Die tägliche Routine an die neue Umgebung anzupassen, empfand ich als sehr erfrischend. Ein weiterer Pluspunkt war die Möglichkeit, zu jeder Zeit in die lokale Atmosphäre eintauchen zu können. Sei es zum Frühstück, in eine der vielen, sehr guten Bäckereien vorbeizuschauen oder nach Feierabend in die äußerst angenehme abendliche Stadtatmosphäre einzutauchen – aufgrund der Möglichkeit des flexiblen Arbeitens bei EY, war man ständig in der Lage, sich eine Auszeit in tollem Ambiente zu gönnen.

Was war dein größtes Highlight während dieser Zeit?

Ehrlich gesagt, kann ich das nicht auf ein einzelnes Erlebnis herunterbrechen. Es war die Gesamtheit an Eindrücken, die ich sammeln konnte. Hervorzuheben ist sicherlich die Chance, die eigenen Sprachkenntnisse aufzufrischen und sich auf eine ungewohnte  Umgebung einzulassen. So ein Tapetenwechsel ist einfach erfrischend und gepaart mit der Möglichkeit, Land und Leute auf eine nicht ganz so urlaubstypische Art und Weise kennenzulernen – sehr empfehlenswert! Das gute Essen und die Nähe zum Strand haben dabei natürlich auch nicht geschadet.

Wie geht es jetzt für dich weiter?

Die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke werden jetzt in den heimischen Alltag eingebracht. Sollte sich eine entsprechende Gelegenheit auftun, würde ich sicherlich gerne noch ein weiteres Mal Job Portability in Anspruch nehmen! Ich freue mich aber auch, wieder bei meinem großartigen Stuttgarter Team zu sein und auf die nächsten Herausforderungen.


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