Was kannst du nach zwei Jahren über EY als Arbeitgeber sagen? Was macht ihn besonders?
Der Vorteil von EY liegt meiner Meinung nach in der Vielfalt der Fachbereiche und des riesigen Netzwerkes. Man erhält bei EY außerdem einzigartige und spannende Einblicke in diverse Unternehmen und Themen. Als globales Unternehmen ist es EY überhaupt möglich, großartige Programme wie etwa die EY Startup University anzubieten. Hier sehe ich einen klaren Vorteil gegenüber anderen Arbeitgebern.
Wie du erzählt hast, konntest du kürzlich an der EY Startup University teilnehmen. Kannst du kurz erklären, worum es sich dabei handelt?
EY bietet zwei Startup-Programme: die externe EY Startup Academy, bei der ausgewählte Startups die Möglichkeit haben, strukturierte Hilfe und Beratung von Expert:innen zu erhalten, um ihr Geschäftsmodell zu verbessern, und die interne EY Startup University für Mitarbeitende von EY. Letzteres ist ein Weiterbildungsprogramm für Consultants und Seniors aller Fachbereiche, das zweimal pro Jahr stattfindet. Geleitet wird das Programm von Francesco Pisani, Senior Manager im Bereich Strategy and Transactions. Ziel ist es, tief in die Welt der Startups einzutauchen und zu verstehen, in welchem Umfeld sich diese jungen Unternehmen bewegen, welche Herausforderungen sie meistern müssen und welche Rolle EY dabei einnehmen kann.
Das Programm ist geprägt von inspirierenden Persönlichkeiten, offenem Austausch und abwechslungsreichen Vorträgen von EY-Kolleg:innen zu Themen rund um Compliance, Valuation, Pitching etc. Man lernt eine Menge über die verschiedensten Themen, die es bei EY so gibt. Zudem erhält man die Chance, sein eigenes Netzwerk aufzubauen und über den Tellerrand hinauszuschauen – eine wertvolle Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln.
Was war dein persönliches Highlight? Und gab es Herausforderungen?
Mein persönliches Highlight, das gleichzeitig auch eine Herausforderung war, gab es am Ende der Startup University. Zum Abschluss des Programms schreiben alle Teilnehmenden einen Artikel über ein Thema ihrer Wahl. Man ist da sehr frei, solange es eine Verbindung zu Startups gibt. Mich haben interne Prozesse schon immer interessiert, und ich habe auch schon in der Vergangenheit mit meinem Counselor und meinem Team auf Projekten zusammengearbeitet, bei denen es um dieses Thema ging. Deshalb war für mich schnell klar, dass ich das Thema „Interne Prozesse und Startups“ wähle. Die Herausforderung bestand für mich dann darin, den Artikel über dieses doch sehr umfangreiche Thema kurz und informativ zu gestalten. Am Ende habe ich es geschafft und für meinen Artikel „Richtig wachsen – Warum interne Prozesse für Scaleups unerlässlich sind“ durchweg positive Resonanz erhalten. Außerdem bekam ich die Möglichkeit, meinen Text auf verschiedenen EY-Seiten zu veröffentlichen.
Was nimmst du aus deiner Zeit bei der EY Startup University mit und was kannst du anderen als Tipp geben?
Für mich brachte die EY Startup University neue Denkanstöße und wertvolle Erfahrungen. Man muss sich trauen, Neues zu wagen und zu lernen, und vor allem kommt es darauf an, was man selbst daraus macht. Ich bin zufällig auf die EY Startup University aufmerksam geworden und proaktiv auf meinen Counselor zugegangen. Daher kann ich hier nur Folgendes raten: Wenn es euch Spaß macht, Neues zu lernen, dann traut euch und sprecht es an. Ich habe durch die EY Startup University interessante Leute kennengelernt, mich besser innerhalb von EY vernetzt und mich einfach mal getraut, etwas zu machen, über das ich vorher nur wenig wusste.
An dieser Stelle großen Dank an Francesco Pisani und alle Beteiligten für die Organisation. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, in der Hoffnung, dass das Programm dann wieder live und in Farbe stattfinden kann.