Wie waren deine ersten Wochen und Eindrücke bei EY?
An den ersten Tagen habe ich an den Welcome Days teilgenommen. Sie finden an den jeweiligen Standorten mit Starter:innen aus allen Bereichen statt. So bin ich in die EY-Welt eingeführt worden. Dabei habe ich viele sympathische und interessante Kolleg:innen kennengelernt, mit denen ich mich noch heute regelmäßig austausche und zum Lunch oder auf einen Feierabendwein treffe.
Direkt im Anschluss startete bereits mein erstes Kundenprojekt. Es war der berühmte Sprung ins kalte „Projektwasser“ – und es war für mich definitiv spannend und herausfordernd zugleich. Doch zum Glück war ich nicht allein. Bei EY sind wir keine Einzelkämpfer:innen, sondern haben neben dem Projektteam, einen Counselor (Career Coach) als Schwimmring an unserer Seite.
Neben der Projektarbeit habe ich mir schnell interne Themen gesucht und sie vorangetrieben, etwa die Organisation von Schulungen. Auch da zeigte sich, dass EY zwar groß, die internen Wege aber kurz und sehr persönlich sind. Ich würde auch sagen, dass das Miteinander oft locker und lustig ist. Das gilt für die Zusammenarbeit in den Projekten und erst recht für unsere regelmäßigen Events im Team Banking & Capital Markets.
Wie ging’s nach dem Einstieg weiter?
Ich wurde befördert und die Komplexität der Aufgaben und Anforderungen an meine Rolle nahmen entsprechend zu. Ich kann wirklich sagen, dass ich daran fortlaufend wachse und mich fachlich und persönlich weiterentwickle. Dabei lerne ich nicht nur von meinen EY-Kolleg:innen, sondern auch von unseren Kund:innen. Auch deshalb ist der Job der Unternehmensberaterin für mich nach fast 3,5 Jahren noch immer sehr spannend. Aktuell arbeite ich in einem Bankprojekt zur Kostenreduktion von Marktdatenzugängen und kann dabei sehr selbstständig agieren. Zeit fürs Private bleibt übrigens auch genug: In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Freunden und Familie, gehe Reiten und erkunde neue Restaurants und Cafés in Hamburg.
Was sind deine nächsten Ziele bei EY?
Ich habe bis vor kurzem meine erste Praktikantin ein Stück auf ihrem beruflichen Weg begleiten dürfen. Das hat mich in meinem Wunsch bestärkt, auch künftig Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Auf fachlicher Ebene gibt es zudem aktuell viele interessante Themen im Bereich Banking & Capital Markets wie z. B. IBOR, digitale Assets und ESG – mit ihnen möchte ich mich gern noch sehr viel intensiver befassen.
Welche Tipps würdest du Bewerber:innen von der Hochschule geben?
Seid offen und neugierig. Findet heraus, was euch wirklich Spaß macht! Auf dieser Suche können euch Gespräche mit Berater:innen und – noch besser – Praktika helfen. Wenn ihr gern in einer Unternehmensberatung starten möchtet, sucht euch eine Führungskraft und ein Team, die zu euch passen. Das Bewerbungsgespräch und euer Bauchgefühl sind dabei sehr wichtige Indikatoren.