2015 haben sich die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals: SDGs) geeinigt. Die Absicht dahinter ist, bis zum Jahr 2030 die weltweite Armut einzudämmen und Ungleichheit, Ungerechtigkeit und den Klimawandel zu bekämpfen.
Die SGDs konzentrieren sich auf die großen Herausforderungen unserer Zeit: wirtschaftliche Integration, Rückgang der natürlichen Ressourcen, geopolitische Instabilität, Umweltzerstörung sowie die Folgen des Klimawandels. Weltweit haben Unternehmen, Wissenschaftler und Non-Profit-Organisationen gemeinsam an der Entwicklung dieser Ziele gearbeitet.
Auch viele Unternehmen bemühen sich mittlerweile um die Lösung von Umweltproblemen und widmen sich sozialen und wirtschaftlichen Fragen. Sie haben erkannt, dass sich die komplexen Herausforderungen für nachhaltige Entwicklung nur durch ein größeres Engagement und gemeinsam mit anderen Unternehmen wie auch Branchenverbänden, Kunden, der öffentlichen Hand, gemeinnützigen Organisationen und der Gesellschaft bewältigen lassen.
Die SDGs stellen eine große Vision dar, die sich ohne unternehmerisches Engagement nicht umsetzen lässt. Wenn Unternehmen diesen Veränderungsprozess aktiv gestalten und für sich nutzen, werden sie als Gewinner daraus hervorgehen.