Volle Flexibilität für Karriere und Ausbildung – ein Erfahrungsbericht
Du möchtest deine Karriere in der Steuerberatung auf das nächste Level bringen und planst die Prüfung zum oder zur Steuerberater:in zu absolvieren? Aber du hast Sorge, wie sich die Prüfungsvorbereitungen mit deiner beruflichen Tätigkeit vereinbaren lassen? Tobias hat mit der Unterstützung von EY beides unter einen Hut gebracht und teilt seine Erfahrungen in diesem Bericht mit dir:
Steuerberatung – das ist doch ziemlich trocken? Die Reaktion erhalte ich immer wieder, wenn ich über meinen Beruf erzähle. Dabei trifft genau das Gegenteil zu. Ja, ich muss zugeben: In meinem Fall war da schon immer ein bisschen mehr Interesse vorhanden. An der Universität Salzburg und später auch an der WU Wien waren Themen rund um Steuern und Rechnungslegung absolut mein Ding. Stets über den Tellerrand hinausblicken und unterschiedlichste rechtliche Aspekte miteinander verknüpfen zu müssen, habe ich dabei immer besonders spannend empfunden. Ich war mir schnell sicher: Auf diese Challenges möchte ich zukünftig nicht mehr verzichten. So führte mich mein Weg 2018 zu EY in die International Tax und Transaction Services (ITTS), wo täglich spannende nationale und internationale M&A-Projekte auf mich warten, die dafür Sorge tragen, dass ich regelmäßig mit vielen unterschiedlichen Kolleg:innen innerhalb von EY zusammenarbeite.
Projekte in den USA bis hin zu großen Immobilientransaktionen machen den Berufsalltag in der Steuerberatung von EY stets abwechslungsreich. Rückblickend würde ich jedoch die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung als Highlight unter den Challenges sehen. Um ehrlich zu sein, ist die Vorbereitung, ähnlich wie bei vielen anderen Prüfungen auch, ziemlich intensiv. Mein Durchhaltevermögen wurde hier laufend auf die Probe gestellt. Wie ich es trotzdem geschafft habe, die Prüfung erfolgreich zu absolvieren, beschreibt meiner Meinung nach ein Wort am besten: Flexibilität.
Besonders zu schätzen weiß ich demnach die Unterstützung, die mir von EY geboten wurde. Durch meine Bildungsteilzeit konnte ich die Arbeitszeit an meine Lernzeit ideal anpassen und fand so die für mich passende Routine. Die ist bekanntermaßen im Lernprozess nicht allzu unwesentlich. Meine Arbeitsstunden konnte ich in diesem Zeitraum auf 25h/Woche reduzieren und die Arbeitstage individuell auf meine Vorbereitungskurse und Lerntage abstimmen. Die finanzielle Einschränkung ist hier ebenfalls nicht allzu groß, da einen das AMS mit einer monatlichen Kompensationszahlung für die reduzierten Stunden fördert. Wichtig für die mentale Stärke und den Fokus in dieser Zeit war auch die Gewissheit, dass ich während meiner Abwesenheit in meinen Projekten von meinen Kolleg:innen bestmöglich unterstützt wurde und sich so der Workload nicht angehäuft hat. Dadurch fiel der Wechsel zwischen Arbeiten und Abschalten in den Lernmodus leichter als zunächst gedacht. Hier ist unser Teamspirit aus meinen Erfahrungen etwas Einzigartiges und hat mir stets ein gutes Gefühl gegeben, fachlich und persönlich immer auf ein offenes Ohr zählen zu können.