Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Limited ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, das Dienstleistungen für Kunden in der Schweiz erbringt.
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Trotz einer positiven Umsatzentwicklung vieler Spitäler liegen die operativen Gewinne teilweise deutlich unter den Zielwerten. Die bei einer von EY durchgeführten Analyse berücksichtigten Spitäler erreichten eine durchschnittliche EBITDAR-Marge von 2.7%, die deutlich unter der etablierten Benchmark der Branche von rund 10% liegt. Der Trend der letzten Jahre deutet auf einen anhaltenden Margendruck in den kommenden Jahren hin. Ausserdem werden viele Spitäler dringend notwendige Investitionen in Neubauten und Renovierung sowie in Digitalisierung vornehmen müssen. Das heisst, der Fokus liegt zunehmend auf Liquidität.
In einer EY-Untersuchung der Liquiditätsquote von 20 Akutspitälern in der Schweiz wurden beachtliche Unterschiede bei der Liquidität der einzelnen Spitäler deutlich. Die Quick Ratio, d. h. das Verhältnis von flüssigen Mitteln und kurzfristigen Forderungen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten betrug für die von EY evaluierten Spitäler 0.68 bis 12.35 mit einem Median von 2.40. Bei einer grossen Zahl von Spitälern liegt der Wert also deutlich über dem Zielwert von 1 bis 1.20. Fast ein Drittel der untersuchten Spitäler hat jedoch eine Quick Ratio von unter oder nur knapp über 1.